Gebietsliga Nord/Nordwest

Gebietsliga Nord/Nordwest: Das war die Herbstsaison 2013/2014

Beide rueckblickAufsteiger der Vorsaison liegen zur Halbzeit der Meisterschaft in der Gebietsliga Nord/Nordwest an der Spitze der Tabelle. Dass der SV Stripfing ganz oben zu finden sein wird, war keine Überraschung. Der SK Ernstbrunn verkaufte sich äußerst teuer und sorgte mit tollen Ergebnissen für Aufsehen. Nicht so gut läuft es hingegen für Hollabrunn und Orth.

Der Herbstmeister

Der SV Stripfing feierte in 13 Spielen neun Siege, konnte nur einmal geschlagen werden. Die Niederlage gegen Tulln war die erste seit dem 23. Oktober 2010. Zu Hause hält die Serie aber weiter. 39 Mal in Folge hat man auf der eigenen Anlage in Meisterschaftsspielen nicht mehr verloren. Stripfing ist aber nicht nur die Mannschaft mit den meisten Punkten. Sie schoss die meisten Tore (37) und bekam die wenigsten (12). Die Truppe zeigte sich von ihrer besten Seite und wird von den Konkurrenten schon als Meister gesehen. Daher wird sich der Widerstand der Gegner im Frühjahr in Grenzen halten. Große Transfers wird es bei der Konkurrenz nicht geben.

 

Die positive Überraschung

Der SK Ernstbrunn stieg in der Vorsaison überlegen in die Gebietsliga auf. Ein Mittelfeldplatz wurde dem ernstbrunn - spillernNeuling zugetraut. Doch dass am Ende ein zweiter Platz zu Buche steht, ist selbst für Sektionsleiter Jörg Misch überraschend. Dabei profitierte der SKE vor allem von einem fast verletzungsfreien Halbjahr. Lediglich Marcin Szmidt musste einige Spiele pausieren. Dennoch war der quirrlige Stürmer mit elf Treffern der beste Torschütze seiner Mannschaft. Mit Thomas Kadlcek führt er auch die ligaweite Torschützenliste an. Im Gegensatz zur Meistersaison bekam Ernstbrunn diesmal vergleichsweise viele Gegentore. Die offensive Ausrichtung der Außenverteidiger sorgte aber für viel Schwung und Elan über die Seiten.

 

Die negative Überraschung

Natürlich hat sich der SC Orth im Herbst nicht mit Ruhm bekleckert. Die Mannschaft zeigte sich jedoch kompakter als der FK Hollabrunn, der mit 44 Gegentoren die Schießbude der Liga ist. Zudem hat man mit 13 Toren die schlechteste Offensive. Coach Andreas Hödl beendete sein Trainerengagement mit Beginn der Winterpause, Hollabrunn ist derzeit auf der Suche nach einem neuen Mann für die Linie. Negativ fiel auch die TSU Obergänserndorf auf, die deutlich unter den Erwartungen blieb. Vor allem deshalb, weil der Kader zwar klein, aber mit viel Qualität gespickt ist.

 

Die Statistik

Tore gesamt: 330

Mannschaft mit den meisten Treffern: Stripfing (37)
Mannschaft mit den wenigsten Treffern: Sierndorf und Hollabrunn (13)
Mannschaft mit den wenigsten Gegentoren: Stripfing (12)
Mannschaft mit den meisten Gegentoren: Hollabrunn (44)

Höchster Sieg: Obergänserndorf - Sierndorf 7:0
Torlose Spiele: Insgesamt gab es 3 torlose Spiele

Bester Torschütze: Thomas Kadlcek und Marcin Szmidt (11 Tore)

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