Edeljoker Andrejcsik bescherrt Klosterneuburg 3 Punkte

In einer hart umkämpften Partie können sich die Klosterneuburger mit 2:0 gegen Hohenau durchsetzen. Nach einer eher ereignisarmen ersten Halbzeit ist es einmal mehr Topstürmer Andrejcsik der den Unterschied ausmacht.

Hohenau feldüberlegen aber ungefährlich

Den Hohenauern war klar anzusehen, dass sie sich für die bittere 1:5 Heimniederlage im August revanchieren wollten. Sie begannen sehr robust und wollten dem Spiel von der ersten Minute an ihren Stempel aufdrücken. Jedoch konnten die Mannen rumd um Kapitän Wolfgang Wimmer ihre Feldüberlegenheit nicht in zwingende Chancen umnützen. Während die Hohenauer viel Ballbesitz hatten und versuchten das Spiel zu kontrollieren, war es bei den Klosterneuburgern immer wieder Solospitze Benjamin Duty der mit Nadelstichen für gefährliche Aktionen sorgen konnte. Unterm Strich gingen die beiden Mannschaften nach einer eher durchwachsenen ersten Halbzeit mit einem verdienten 0:0 in die Kabinen.

Edeljoker Andrejcsik entscheidet Partie

Nach Seitenwechsel blieb das Spiel zunächst unverändert: Hohenau probierte zwar viel, aber dem Tabellenachten gelang einfach zu wenig Zählbares.

Es war die Einwechslung von Topstürmer Adam Andrejcsik die dann das Match zugunsten der Klosterneuburger entschied: bereits eine Minute nach seiner Einwechslung konnte die Nummer 17 das 1:0 erzielen. Nach einem Outeinwurf und einem "Tohuwabohu" im Hohenauer Strafraum behielt Andrejcsik die Übersicht und schloss aus fünf Metern eiskalt ab. Nach dieser Führung wurde Hohenau endlich konkreter, ließ aber zwei hochkarätige Chancen liegen. Als Hohenau in der Schlussminute alles nachvorne schmiss und riskierte, war es dann erneut der Torjäger vom Dienst Andrejcsik der nach einem schöngespielten Konter alleine auf Gäste-Keeper Rohatsch zulief und die gewohnt souverän einschob. 

Klosterneuburg-Trainer Mario Handl war natürlich nach dem 2:0 natürlich hochzufrieden: "Es war das erwartet schwere und auch harte Spiel gegen einen sehr robusten und auch spielerisch starken Gegner. Wir haben uns entschieden Andrejcsik heute nur als Joker zu bringen, weil er den Großteil der Vorbereitung verpasste und es für 90 Minuten bei ihm einfach noch nicht reichte. Ich denke aber, dass wir mit dieser Entscheidung alles richtig gemacht haben. Gratulation an die Jungs für diese kämpferisch starke Leistung."

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