Keine Tore in Hollabrunn

Der ASC Korneuburg ging auswärts gegen das Tabellenschlusslicht als großer Favorit ins Spiel. Doch die Gastgeber aus Hollabrunn zeigten einmal mehr eine beherzte Leistung und standen vor allem in der Defensive gut. Der Punktgewinn dürfte für den FK Hollabrunn aber dennoch zu wenig sein.

Die Gastgeber fanden gut ins Spiel, doch nach zehn Minuten war der erste Schwung weg. Korneuburg übernahm das Kommando und fand auch etliche Einschussgelegenheiten vor. "Wir hätten zur Pause schon 3:0 führen müssen. Wenn man aber aus drei Metern den Ball nicht ins Tor bringt, kann man nicht gewinnen", so Korneuburgs Sektionsleiter Paul Horniatschek. Aber auch Hollabrunn hatte eine gute Möglichkeit vor der Pause.

Verlängerte Pause wegen Gewitter

Ein Gewitter in der Umgebung veranlasste Schiedsrichter Steindl dazu, die Pause um einige Minuten zu verlängern. "Das hat uns aus dem Konzept gebracht", so Hollabrunns Sektionsleiter Gerhard Köck, der nach der Pause wieder eine klar stärkere Korneuburger Mannschaft sah. Die Gäste vergaben aber die besten Torchancen teilweise kläglich. Hollabrunn brachte das torlose Remis über die Zeit, in der Tabelle ist dieser Punktgewinn allerdings nicht besonders viel Wert. Denn weiterhin hält man die rote Laterne. "Jetzt kommen die schwierigeren Mannschaften auf uns zu. Das ist für unsere Mannschaft aber besser", freute sich Horniatschek schon auf die nächsten Duell.

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