Stripfing mit Minimalaufwand zum nächsten Sieg

Der SV Langenzersdorf erwischte einen ganz miserablen Start und lag bereits nach sechs Minuten mit 0:2 zurück. Danach schaltete der SV Stripfing einen Gang zurück, so blieb die Partie lange Zeit offen. Am Ende holte Stripfing mit wenig Aufwand drei Punkte und könnte sich schon nächste Woche zum Meister machen.

Bereits nach drei Minuten kamen die Gäste zur ersten guten Chance. Kevin Dzieza flankte zur Mitte, wo Christoph Knaller locker das 1:0 machte. Nur drei Minuten später sorgte eine weitere Flanke für Unordnung in der Langenzersdorfer Hintermannschaft. Diesmal hatte Zeljko Zlatar den Ball zur Mitte gebracht. Wieder war es Knaller, der sein Torkonto auf 18 Treffer erhöhte. "Wenn du nach sechs Minuten gegen den Tabellenführer mit 0:2 hinten bist, hat man kein gutes Gefühl für die restlichen 84 Minuten. Meine Mannschaft hat sich aber Dank der Mithilfe von Stripfing gefangen. Die haben einen Gang zurück geschalten", so Langenzerdorfs Trainer Alexander Jank.

Stripfing im Schongang zu drei Punkten

Langenzersdorf kam ein wenig besser auf und kam nach einer viertel Stunde zum Anschlusstreffer. Daniel Stöger hatte sich den Ball erkämpft und zu Emanuel Thoma gespielt. Dieser zog ab und traf Torhüter Jozef Grujbar am Rücken. Von dort sprang der Ball ins eigene Tor. In der Folge machte Stripfing nur das Notwendigste, um den Vorsprung zu verwalten. Nach der Pause hatte Langzersdorf Pech, als Patrick Castek nur die Stange traf. Nach einer Stunde war die Partie entschieden. Lukas Krug hatte im Strafraum ein Foul begangen. Marco Michetschläger trat an und stellte auf 3:1. "Jetzt wollen wir nächste Woche zu Hause gegen Hollabrunn den Meistertitel fixieren", so Stripfings Obmann Thomas Schuller.

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