Sierndorf verschenkt in Langenzersdorf einen 2:0-Vorsprung

MIt einem letztendlich gerechten Unentschieden trennten sich am Mittwoch Abend der SV Langenzersdorf und der SV Sierndorf. Dabei hatte es Sierndorf beim Stand von 2:0 selbst in der Hand, das Spiel zu entscheiden. Am Ende sollte es nur für eine Punkteteilung reichen, die Langenzersdorf deutlich mehr hilft.

Da nach derzeitigem Stand drei Vereine in die 1. Klasse absteigen müssen, stand der SV Sierndorf gewaltig unter Druck. Die Hausherren erwischten aber den besseren Start, kamen oft über die Flügel, kamen aber nicht richtig zum Abschluss. Nach einer viertel Stunde neutralisierte sich das Spiel. Beide Mannschaften spielten munter nach vorne. Die beste Phase in Halbzeit eins hatten die Sierndorfer nach einer halben Stunde, als Patrick Köhler und Bernhard Gregshammer drei Top-Chancen vorfanden, den Ball aber nicht ins Tor brachten.

Sierndorf geht mit Doppelschlag in Führung

Besser machten des die Gäste nach der Pause. Nach einer schönen Aktion über Patrick Köhler legte dieser zu Jens Müller ab, der mustergültig für Stefan Lamp querlegte. Lamp hatte aus kurzer Distanz keine Mühe, das 1:0 für Sierndorf zu machen. Nur zwei Minuten später wurde Patrik Köhler unnötigerweise von Torhüter Alexander Stein am Rande des Strafraums gefoult. Den fälligen Elfmeter verwandelte Thomas Kadlcek zum 2:0. In der Folge schien Langenzersdorf für einige Minuten geschockt zu sein. Sierndorf hatte einige Male die Gelegenheit, den Sack endgültig zuzumachen. 20 Minuten vor dem Ende fand Langenzersdorf aber wieder ins Spiel, machte auf einmal Druck. Nach einem Eckball scheiterte zunächst noch Fabian Schober aus drei Metern. Wenig später war es aber Patrick Castek, der nach einer Kopfballvorlage aus fünf Metern ins kurze Eck traf.

Nun war wieder richtig Spannung im Spiel. Langenzersdorf machte weiter Druck und wurde dafür zehn Minuten vor dem Ende belohnt. Rudolf Dollecal sorgte mit seinem Treffer dafür, dass Langenzersdorf den Vier-Punkte-Vorsprung auf Sierndorf behielt. Drei Runden sind noch zu spielen und die Hausherren haben nun die besseren Karten in der Hand.

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