Spielberichte

Kein Sieger bei Spillern gegen Marchegg

Die beiden Tabellennachbarn trugen am Dienstag Abend das Spiel vom verregneten Wochenende nach. Dabei teilten der SV Spillern und der SC Marchegg beim 2:2 die Punkte. Die Gäste brachten dabei einen 2:0-Vorsprung nicht über die Zeit. Trnka, Zaloudek bzw Nastasijevic und Cetinyürek sorgten für die Treffer.

Der SC Marchegg konnte auswärts bislang nie so recht überzeugen. Doch in Spillern übernahmen die Gäste von Beginn an das Kommando, machten den gefährlicheren Eindruck. Kristijan Nastasijevic vergab in der Anfangsphase aus sieben Metern eine gute Möglichkeit. Spillern wurde zunächst ausschließlich über Standardsituationen gefährlich, Ronald Schmid scheiterte zwei Mal per Kopf. "Wir waren in der ersten Halbzeit die tschnisch bessere Mannschaft", so Marcheggs Sektionsleiter Torsten Chladek. Es bedarf aber eines gerissenen Nastasijevic, um in Führung zu gehen. Bei einem Freistoß vom 16er wollte Spillerns Schlussmann Patrick Purtscher die Mauer einstellen, der Ball war aber nicht gesperrt. Nastasijevic nahm die Situation wahr und schupfte den Ball ins lange Eck.

Freistoß Nummer zwei

Nur fünf Minuten später eine ähnliche Situation, wieder Freistoß vom selben Ort. Diesmal schoss Nastasijevic erneut, der Ball sprang aber an die Stange. Den Abpraller verwertete Mustafa Cetinyürek zum 2:0 für Marchegg. "Zu diesem Zeitpunkt brauchte man keine Angst haben, dass wir das Spiel noch hergeben würden", so Chladek.

Doch unmittelbar nach der Pause führte ein Eckball zum Anschlusstreffer. Dusan Trnka drückte den Ball über die Linie. Spillern bekam die zweite Luft und übernahm das Kommando. "Wir haben komplett den Faden verloren." Nach einer Stunde fiel der verdiente Ausgleich. Nach einem Corner für Marchegg startete Spillern den Konter, den Manuel Zaloudek gekonnt abschloss - 2:2. Spillern probierte es in der Folge mit vielen hohen Bällen in den Strafraum. Doch alle Bemühungen, den Siegtreffer zu erzielen, scheiterten. In der Schlussphase hatte sogar noch Marcheggs Lubomir Gogolak den Matchball am Fuß, doch Torhüter Purtscher hielt gut. Negativer Höhepunkt war die rote Karte für Emir Salihovic, die er kurz vor dem Ende sah.

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