Marchegg lässt Langenzersdorf weiterhin zittern

Durch die Heimniederlage des SV Langenzersdorf gegen den SC Marchegg ist die Abstiegsfrage der Gebietsliga NNW weiterhin aufgeschoben. Denn nun haben noch drei Mannschaften die Möglichkeit, den rettenden elften Tabellenplatz zu erreichen. Im Spiel am Samstag ging für Langenzersdorf alles daneben, man verlor mit 2:6.

Das Spiel war noch keine Minute alt, das jubelten die Langenzersdorfer Zuschauer schon zum ersten Mal. Denn Christian Danha schnappte sich einen schlechten Rückpass und stellte rasch auf 1:0 für die Heimischen. "Wir haben uns davon aber nicht schocken lassen", so Marcheggs Sektionsleiter Torsten Chladek. Marchegg übernahm bald das KOmmando und drehte noch in Halbzeit eins das Spiel um. Zunächst wurde ein Gogolak-Treffer wegen Abseits nicht gegeben. Kurz darauf wurde Gogolak von Torhüter Michael Berger böse gefoult. Zusätzlich zum Elfmeter bekam Berger Gelb. Auch Rot wäre da durchaus möglich gewesen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Kristijan Nastasijevic zum 1:1. Eine schöne Aktion über Untermaurer und Cetinyürek führte wenig später zum 2:1 für die Gäste. Lubormi Gogolak, der an diesem Tag nicht zu bremsen war, schoss ein. Noch vor der Pausewar es Marian Kopca, der nach einem Freistoß auf 3:1 stellte. Marcell Takacs hatte das Foul verschuldet und dafür die rote Karte gesehen.

Berger arbeitete hart am Ausschluss

Nach dem Seitenwechsel hatte Langenzerdorf nicht mehr viel entgegen zu setzen. Gogolak wurde nach einem Doppelpass mit Komani im 16er gelegt. Torhüter Berger sah dafür die zweite gelbe Karte und musste vom Feld. Nastasijevic traf sicher zum 4:1. Kreshnik Komani und Lubomir Gogolak sorgten in der Folge für eine 6:1-Führung. Der zweiter Treffer der Langenzersdorfer durch Manuel Führer war nur noch Ergebniskosmetik.

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.

• Zurück
• Weiter