2:1 gegen Tulln! Spillern ist weiter im Vormarsch

Der SV Spillern feierte in der achten Runde der Gebietsliga Nord/Nordwest bereits den fünften Sieg und macht damit die holprige Anfangsphase der Saison vergessen. Bernhard Koppensteiner und Manuel Zaloudek sorgten bereits in Halbzeit eins für die Führung. Der Anschlusstreffer durch Dennis Richter knapp vor dem Ende kam für den FC Tulln zu spät.

Spillern zeigte sich bisher auf der eigenen Anlage stark, holte bereits drei Siege. Auch gegen Tulln trat die Sperber-Elf trotz einiger Ausfälle selbstbewusst auf. Bereits nach einer viertel Stunde sorgte Bernhard Koppensteiner mit einem sehenswerten Treffer für die Führung. Er zirkelte den Ball volley nach einem Zuspiel von Stefan Sebesta in den Kasten. "Tulln hat es oft mit weiten Bällen probiert. Die haben wir aber gut abgefangen", so Spillerns Sektionsleiter Gerhard Sturm. Noch vor der Pause brandete erneut Jubel in Spillern auf. Denn nach einem Stanglpass von Koppensteiner schob Manuel Zaloudek zum 2:0 ein. "Er hatte drei Meter Platz, spielte den Ball aber durch die Beine des Tormannes."

Tullns Risiko wird nicht belohnt

Nach dem Seitenwechsel riskierte Tulln alles. Rudolf Ginsthofer warf alles nach vorne. Die Gäste hatten viel Ballbesitz und übten mächtig Druck aus. Doch der Anschlusstreffer fiel erst in Minute 83. Der Linienrichter hatte nach einem Zuspiel die Fahne wegen Abseits gehoben, doch Schiedsrichter Johannes Toiflhart bekam dies nicht mit. Tulln spielte den Angriff zu Ende und traf zum 1:2. "Danach ist der Schiedsrichter sogar zu seinem Assistenten gegangen und hat das Tor trotzdem gegeben", verstand Sturm die Welt nicht mehr. Spillern brachte den Vorsprung aber über die Zeit und durfte sich so über den fünften Saisonerfolg freuen.

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