Korneuburg kassiert kurz vor Schluss Ausgleich

Mit dem ASC Korneuburg und dem SK Ernstbrunn standen sich am Freitag zwei Teams, die um den Klassenerhalt in der Gebietsliga Nord/Nordwest kämpfen, gegenüber. Die Hausherren waren in dieser Partie schon mit 2:0 in Front, waren in der letzten Viertelstunde aber zu unkonzentriert und mussten sich letztendlich mit einem Remis begnügen. Dieses Ergebnis hilft keiner der beiden Mannschaften so richtig weiter.

Die Gastgeber aus Korneuburg erwischten keinen guten Start und brauchten lang um in das Match zu finden. „Wir waren in den ersten 20 Minuten zu nervös“, so Trainer Robert Lesdedaj über die Leistung seiner Elf in der Anfangsphase. Die Gäste aus Ernstbrunn hatten dadurch auch die ersten beiden Möglichkeiten, verpassten aber den Führungstreffer. In der Folge legten die Hausherren ihre Nervosität ab und dominierten das Spielgeschehen. Daraus resultierte kurz vor dem Pausenpfiff das 1:0: Nach einem gewonnen Zweikampf im Mittelfeld wurde Stefan Horniatschek in die Tiefe geschickt, behielt vor dem gegnerischen Torhüter die Nerven und schloss eiskalt ab. Dieses Resultat war auch gleichzeitig der Pausenstand.

Ernstbrunn schafft das Comeback

Korneuburg konnte an die Leistung nach dem Seitenwechsel anknüpfen und nach einer Stunde den zweiten Treffer nachlegen: Rene Eisen, der diesmal von Beginn an spielen durfte, dankte es seinem Trainer mit einem schönen Schuss von der Strafraumgrenze genau in den Winkel. Die Heimischen hatten danach einige sehr gute Chancen auf das dritte Tor, verpassten dieses aber. Ernstbrunn wiederum nützte dies aus und konnte nach einem hohen Ball in den Strafraum durch Libor Balaz den Anschluss erzielen. Erneut fuhr Korneuburg einige Male gefährliche Konter, konnte die Entscheidung aber nicht herbeiführen. Dies rächte sich mit dem Ausgleichstreffer durch Martin Brüna, dem abermals ein hoher Ball vorangegangen war (88. Minute). „Das warn heute definitiv zwei verlorene Punkte“, ärgerte sich Lesdedaj.

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