Spielberichte

Langenzersdorf feiert zweiten Saisonsieg in Enzersfeld

Für den SV Langenzersdorf stand am Sonntagnachmittag das vorerst letzte Spiel in der Gebietsliga Nord/Nordwest auf dem Programm. Zum Abschluss einer verkorksten Saison trat man beim auf Rang vier stehenden SC Enzersfeld/W. an. Die Elf von Trainer Andreas Fitz konnte den zweiten Sieg in der laufenden Spielzeit einfahren und sich knapp aber doch mit 0:1 durchsetzen. Torschütze des einzigen Treffers war der zur Pause eingewechselte Isa Tasurkaew.

 

„Wir konnten heute aufgrund einer sehr kompakten Abwehr ohne Gegentreffer bleiben. Dazu sind wir durch Konter immer wieder gefährlich vor dem gegnerischen Gehäuse aufgetaucht“, lautete das Fazit von Andreas Fitz. Der neue Trainer übernahm das Amt vor zwei Wochen von Klaus Kroboth (Bericht) um die Mannschaft kennen zu lernen und auf die kommende Spielzeit in der 1. Klasse vorzubereiten. Es war somit auch der erste Erfolg für Fitz mit diesem Klub. Die Begegnung selbst hatte in den ersten 45 Minuten wenig nennenswerte Höhepunkte zu bieten. Die Hausherren aus Enzersfeld hatten die Partie über weite Strecken gut unter Kontrolle, konnten außer Weitschüssen gegen die gut stehende Defensive der Gäste aber kaum etwas ausrichten. Langenzersdorf lauerte auf Konter, war zunächst aber ebenfalls noch nicht erfolgreich. Dies sollte sich nach dem torlosen Remis im zweiten Durchgang ändern.

Joker sorgt für den entscheidenden Treffer

In der Pause wechselte Trainer Fitz mit Isa Tasurkaew und Sebastian Spiess zwei neue Akteure ein. Ersterer sollte nur wenige Augenblicke nach dem Wiederanpfiff im Mittelpunkt stehen: Shamil Akhmatov überspielte im Mittelfeld einen Gegner, hatte das Auge für Tasurkaew und setzte diesen mit einem perfekten Pass in die Schnittstelle in Szene. Der Stürmer wiederum ließ einen weiteren Verteidiger der Heimischen stehen und schoss aus gut zehn Metern trocken zum 0:1 ein. Die Gastgeber mussten sich ein wenig von dem Rückschlag erholen und hatten dann nach rund 65 Minuten bei einem Lattenpendler Pech. Wenig später gab es erneut Aufregung: Der Langenzersdorfer Schlussmann Stefan Hauke kam bei einem Schnittball zu spät und sah folgerichtig die rote Karte. Den daraus resultierenden Freistoß konnte Ersatzmann Matthias Koppmann parieren und den Sieg somit festhalten. „Es war eine gute Mannschaftsleistung. Ich bin nun seit zwei Wochen da und sehe viel Potential in den Spielern“, ist Fitz zuversichtlich für die nächste Spielzeit.

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