Spielberichte

Hollabrunn bleibt nach Sieg in Göllersdorf erster Verfolger

Im Spitzenspiel der 2. Klasse Schmidatal standen sich am Sonntagnachmittag der SV Göllersdorf und der FK Hollabrunn auf dem Feld gegenüber. Beide Teams gingen mit großen Ambitionen in die neue Spielzeit und konnten auch einen guten Start hinlegen. Im direkten Duell ging es daher schon früh in der Saison um den Anschluss an die Spitze. Dabei zeigten sich die Gäste abgebrühter und gingen schlussendlich mit 1:3 als Sieger vom Platz. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

„Die anfänglichen 45 Minuten war sehr ausgeglichen, Göllersdorf vielleicht sogar den Tick besser. Der Gegner hatte mehr Chancen, die Tore machten aber wir", analysierte Gerhard Köck, Sektionsleiter des FK Hollabrunn, den ersten Durchgang. Die beiden angesprochenen Treffer fielen beide erst zehn Minuten vor dem Seitenwechsel. Nach einer guten halben Stunde spielten die Gäste einen Konter über den schnellen Bernhard Gregshammer. Der Stürmer lief mit der Kugel parallel zur Torlinie an der Strafraumgrenze entlang und schloss mit einem Schuss ins lange Eck gekonnt ab. Gregshammer sorgte wenige Augenblicke vor dem Pausenpfiff auch für das 0:2. Diesmal war er nach einem Schuss, den der Keeper nicht festhalten konnte, zur Stelle und verwertete den Abpraller ohne Probleme. Damit war aber noch immer nicht Schluss, denn den Heimischen wurde noch ein klarer Elfmeter zugesprochen. Ondrej Sidla verwandelte diesen souverän zum Pausenstand von 1:2.

Eigentor sorgt für die Entscheidung

Die Führung zur Halbzeit hatte für die Gäste aber einen bitteren Beigeschmack. Denn mit Christian Seidl und Jürgen Schmid mussten gleich zwei Verteidiger verletzungsbedingt ausgetauscht werden. „Nach dem Seitenwechsel waren wir dann die klar bessere Mannschaft", so Köck. Sein Team hatte bei zwei Stangenschüssen Pech, dazu wurden einige Kontermöglichkeiten nicht mit der letzten Konzentration fertig gespielt. Daher blieb es aber weiterhin spannend, ehe Michael Gold zehn Minuten vor dem Ende das Leder unglücklich ins eigene Netz zum Endstand von 1:3 beförderte. „Wir können uns heute auch bei Torhüter Martin Sehnal bedanken, der vor allem in der Anfangsphase gute Paraden zeigte", wusste Gerhard Köck, wer einer der Väter des Sieges war.

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