Spielberichte

Leidenschaftliches Remis in Hohenau

"Das war Fußball mit Herz und Leidenschaft auf beiden Seiten!", bringt es Langenlebarn-Coach Peter Obritzberger nach dem 1:1-Unentschieden seines Teams in Hohenau auf den Punkt. In einem kampfbetonten, aber nicht unfairen Spiel gehen die Gastgeber zunächst nach einer Standardsituation in Führung, Langenlebarn gleicht mit einem Blitzstart in Halbzeit zwei aus. Schlussmann Arnautovic hält den Gästen mehrfach den Punkt fest. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Hohenau zunächst eiskalt

Zweikämpfe auf beiden Seiten, gelbe Karten auf beiden Seiten, aber auch taktische Disziplin auf beiden Seiten. Hohenau - nach dem verpatzten Start im Derby gegen Neusiedl bereits unter Zugzwang - versucht das Spiel an sich zu reissen, hat auch ein Plus an Ballbesitz. Die Gäste aus Langenlebarn sind über Konter jedoch brandgefährlich. Nach etwa 20 Minuten zeichnet sich Gäste-Keeper Arnautovic bei einem Schuss von Jovo Peric erstmals aus. Auf der Gegenseite vergibt Andreas Baumühlner. "Zu diesem Zeitpunkt war es ein völlig offenes Spiel und es hat sich wieder einmal gezeigt wie wichtig Standardsituationen sind!", spielt Obritzberger auf den Führungstreffer der Heimischen an: 37. Minute: Saric tritt einen Freistoß von der rechten Seite zum Tor, Tadic verlängert unhaltbar für Arnautovic ins kurze Eck. Unmittelbar vor der Pause scheitert Andreas Baumühlner erneut knapp mit einem Flachschuss - Pausenstand 1:0

Blitz-Tor bringt noch mehr Leidenschaft - Arnautovic hält mehrfach

Sofort nach dem Anstoß kommt der Ball über Bauer, und Baumühlner zu Torjäger Eder, der den Ball über die Linie drückt. 1:1.  Zu diesem Zeitpunkt sind gerade 20 Sekunden gespielt. Langenlebarn hat für eine kurze Phase Oberwasser im Spiel, kann daraus jedoch kein Kapital schlagen. In der letzten halben Stunde des Spiels kommt Hohenau so richtig ins Rollen und setzt immer wieder gefährliche Angriffe, scheitert aber mehrfach an Goalie Arnautovic, der den "Hohenau-Express", wie es Langenlebarn-Trainer Obritzberger nennt, fast im Alleingang aufhält. Die Heimsichen haben zwei Mal Pech mit Aluminium, scheitern aber auch an der fehlenden Konsequenz vorm Tor. So scheitert der eingewechselte Herda beispielsweise aus wenigen Metern. Die Schlussminuten haben es dann noch in sich: Nach Eckbällen, Flanken, Freistößen und Schüssen aus kurzer Distanz heißt der Sieger jedoch in allen Duellen Adnan Arnautovic, der den Gästen einen wichtigen Auswärtspunkt hält. "Wir wissen, dass wir einen super Goalie haben. Jetzt haben wir nächste Woche ein absolutes Spitzenspiel im Derby gegen Tulln!", zeigt sich Obritzberger zufrieden.

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