USC Schweiggers startet die Mission Klassenerhalt

Mit hohen Erwartungen ist der USC Schweiggers in die Saison gestartet. Dass man mit 13 Zählern an der vorletzten Stelle der Tabelle überwintert, kam nicht nur für den Verein, sondern auch für die Konkurrenz unerwartet. Daher wurde im Winter reagiert, gleich vier Mal wurde am Transfermarkt zugeschlagen. Die Neuen haben sich schon gut eingelebt und zeigen in den Vorbereitungsspielen ihr Können.

Zum jetzigen Zeitpunkt kann noch keiner sagen, wie viele Vereine in der Gebietsliga NWW tatsächlich absteigen müssen. Noch dazu hat Großweikersdorf den Kampf noch nicht aufgegeben, sich ordentlich verstärkt. Daher waren auch die Schweiggerser gezwungen, in der Winterpause zu handeln. Mit Ondrej Ganobjak trennte sich der Verein von einem Legionär. Petr Liska blieb hingegen an Bord. Er konnte die Erwartungen einigermaßen erfüllen, war ständiger Unruheherd in der Offensive. Als zweiten ausländischen Spieler holte Schweiggers Vlastimil Sadilek zum Team. Er zeigte in den bisherigen Vorbereitungsspielen, dass er eine Verstärkung für die Mannschaft darstellt.

Sieg über Langenlois, nun wartet Rohrendorf

Den letzten Test absolvierte Schweiggers am Donnerstag gegen Langenlois, setzte sich dabei 2:1 durch. "Wir sind zufrieden mit den bisherigen Spielen. Wenn man gegen Gmünd 4:0 gewinnt, stimmt schon einiges", gibt sich der Sportliche Leiter Thomas Reif gelassen. "Am Donnerstag haben wir gegen Rohrendorf schon den nächsten Test geplant."

Mit den Neuzugängen zeigt sich Reif zufrieden. "Vor allem Weissensteiner ist besonders wichtig. Er ist der Abwehrchef." Florian Weissensteiner sorgte im Herbst noch dafür, dass sich Zwettl in der 1. Landesliga an die dritte Stelle setzen konnte. Mit ihm ist Schweiggers ein Glücksgriff gelungen. Aber auch Michael Scherzer tut der Mannschaft im Mittelfeld gut. Er kam von Vitis zur Pomassl-Elf.

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