SV Rehberg Ballfangnetz beruhigt die Anrainer

Ein Baustahlgitter, welches im Rechpergstadion als Ballfang diente und die Gemüter der Anrainer oft erhitzte, gehört der Vergangenheit an. Beim Aufprall von Bällen, die das Tor verfehlten, gab es stets ein unangenehmes Geräusch. Nun wurde ein Ballfangnetz montiert, dass sowohl den Verein, als auch die Anrainer zufrieden stellt.

Auf Initiative von Bgm. Dr. Reinhard Resch und Vereinspräsident Albert Kisling und mit finanzieller Unterstützung der Stadt Krems, von Sport.Land.NÖ und des NÖ Fußball Verbandes konnte nun ein Ballfangnetz angekauft werden, welches aufprallende Bälle ganz leise abgleiten lassen wird. Beim Arbeitseinsatz am Wochenende vor Saisonstart haben viele fleissige Hände mitgewirkt und das Projekt "Ballfang leise" umgesetzt.

Wird der Platz spieltauglich?

Trotz der Arbeiten steht beim SVR aber immer noch der Fußball im Mittelpunkt. Zwei Testspiele wurden zuletz absolviert. Gegen Blindenmarkt setzte man sich 3:1 durch, Spitz wurde mit 5:0 vom Platz gefegt. Am 9. März sollte die Rückrunde gegen die Horner Amateure beginnen. Das Spiel ist aber noch lange nicht gesichert. "Man wird einmal bis Mittwoch zuwarten müssen, wie viel Wasser entsteht, wenn der gefrorene Boden auftaut", so Obmann Punzet.

Sportlich war man den Horner im Herbst ausgeliefert, da nicht weniger als fünf Akteure von der Profimannschaft mit dabei waren. Nur ein Sieg würde die Rehberger weiterhin im Titelrennen halten. Nach unten hin besteht keine Gefahr mehr. Damit kann die Karl-Elf locker ins erste Spiel starten und sich auf die Heimstärke verlassen. Im Herbst hatte man nur eines von acht Heimspielen verloren.

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