Souveräne Vorstellung von Atzenbrugg in Schweiggers

Für viele Experten ist der USV Atzenbrugg der Titelkandidat Nummer eins. Aufgrund der vielen Verstärkungen im Winter ist die Mannschaft klar über die direkten Konkurrenten zu stellen. Beim ersten Auftritt in der Rückrunde präsentierte sich die Bradaric-Elf von der besten Seite. Gegen den USC Schweiggers hatte man auswärts keine Probleme, setzte sich klar mit 4:0 durch.

Die Gäste übernahmen von der ersten Minute an das Kommando. Schweiggers wurde meist in die Defensive gedrängt, kam kaum kontrolliert in die Hälfte der Atzenbrugger. "Ich habe die Devise ausgegeben, oft zu schießen. Gleich der erste Versuch ist hinein gegangen", freute sich Trainer Amir Bradaric, der diesmal zunächst auf der Ersatzbank Platz nahm. Adam Stredula hatte mit einem Weitschuss Torhüter Stefan Neunteufl bezwungen. Nur sechs Minuten später sorgte ein Freistoßtrick für erstaunte Gesichter bei den Zuschauern. Darko Jokic schloss mit dem 2:0 ab. "Bei diesem Schuss hat er sich allerdings verletzt. Das ist der einzige Wermutstropfen", so Bradaric.

Schweiggers findet keinen Sitzer vor

Richtig Freude hatte Bradaric, der für Jokic ins Spiel kam, mit seiner Defensive: "Wir haben keine richtige Chance zugelassen." Noch in Halbzeit eins sorgte Salmin Cehajic für die Entscheidung. Er nahm sich den Ball mit dem Rücken zum Tor stehend an. Nach einem flotten Haken schupfte er den Ball aus 20 Metern über den Torhüter zum 3:0 in die Maschen. "Das war ein Geniestreich von ihm." Nach der Pause verwaltete Atzenbrugg das Ergebnis. Das 4:0 durch Stredula war nur noch eine Draufgabe. "Wir haben dann noch einige Möglichkeiten vergeben. Es werden aber noch einige Vereine Probleme in Schweiggers haben. Das ist keine schlechte Mannschaft", hatte Bradaric für den Gegner ein Kompliment übrig.

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