Gebietsliga Nordwest/Waldviertel

Guntersdorf: Nicht auf Biegen und Brechen Meister werden

Nach einer ruhigen Transferzeit geht der SC Guntersdorf voller Zuversicht und mit einem sehr guten Kader in die dritte Saison in der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel. Nachdem man im Vorjahr bis zum Schluss um den Meistertitel mitgespielt hatte, will man heuer mit fast dem selben Kader wieder vorne mit dabei sein.

Mit Hansi Gantner ging der einzige Spieler vom vorjährigen Kader freiwillig und auf eigenen Wunsch nach Laa zum dortigen Gebietsligisten. Er war schon einmal in Laa und will dort noch einmal sein fußballerisches Glück versuchen. “Man kann einem Spieler ja nicht zwingen beim Stammverein zu bleiben, wenn er dies ausdrücklich nicht will. Ich glaube aber trotzdem, dass es ihm nicht so leicht gefallen ist, diese Entscheidung schlussendlich zu treffen", so Guntersdorfs Obmann Franz Kurzweil. Boris Tonev ging nach einer etwas abenteuerlichen 14-tägigen Transfer-Odyssee schlussendlich zum UFC Hadres Markersdorf!

Ohnesorgen kehrt zurück

Mit Manuel Ohnesorgen kehrt ein Guntersdorfer Nachwuchsspieler zum Stammverein zurück, wobei er nach 2 1/2 jähriger Zeit bei der SU Grabern diesen Entschluss selbst gefasst hat. “Fußballerisch hat er allemal das Zeug für die Gebietsliga, er muss halt rasch schauen, dass erkörperlich für die Gebietsliga fit wird, dann wird er uns sicherlich weiterhelfen”, So Kurzweil. Patrick Metz war ein absoluter Wunschspieler von Trainer Martin Gremmel, welcher langjährige Gebietsligaerfahrung hat! Ansonsten bleib der gesamte Kader beisammen und nach der erfolgreichsten Saison der Vereinsgeschichte im abgelaufenen Spieljahr, gilt es einmal die Leistungen zu bestätigen! "Wir haben in der abgelaufenen Saison sehr lange die Tabellenführung inne gehabt und tollen Fußball gezeigt, schlussendlich hat aber Atzenbrugg aufgrund des namhafteren Kaders die bessere Qualität gehabt, sie haben uns ja im direkten Duell zweimal geschlagen! Für uns war dies sicherlich eine Erfahrung, welche die Mannschaft reifer werden lies und damit werden wir künftig unsere Schlüsse ziehen und in solchen Top-Spielen anders auftreten!"
 
"Auch für die kommende Saison hat der SC Guntersdorf nicht das Ziel ausgegeben, auf Biegen und Brechen unbedingt Meister werden müssen – dies haben andere Vereine vor, wenn man die Kaderplanungen mit den Ab- und Zugängen aus der Ferne beobachtet. Wir sind nach wie vor ein kleiner Verein und wissen, dass wir vor sechs Jahren noch in der 2. Klasse spielten! Aber eines wissen wir auch inzwischen, dass wir eine sehr gute gebietsligataugliche Mannschaft haben, welche auch in der kommenden Saison um die vorderen Plätze mitspielen kann, und hoffentlich keine Abstiegssorgen bekommen wird!"

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