Gebietsliga Nordwest/Waldviertel

Amaliendorf fühlt sich vom Schiri betrogen

Ein gross-gerungs usvamaliendorf-aalfang schitziges Spiel erlebten die Zuschauer beim Duell zwischen Amaliendorf gegen Groß Gerungs. Dabei sorgte nur das Schiedsrichterteam für die unnötige Aufregung. Die beiden Mannschaften untereinander agierten fair und mit dem nötigen Respekt. Das 1:1-Unentschieden ging von den Leistungen her einigermaßen in Ordnung.

In einer nervösen Anfangsphase brachten beide Mannschaften offensiv nicht viel zusammen. Schüsse von Langer und Rosenauer gingen über das Tor, auch Groß Gerungs blieb ungefährlich. Kein Wunder, dass der Führungstreffer der Gastgeber eher zufällig entstand. Nach einem Eckball kamen Hadzic und ein Verteidiger am Pressball, die Kugel fand genau den Weg ins Kreuzeck. "Das war für Groß Gerungs natürlich sehr unglücklich. Die Führung ging aber in Ordnung", so Sektionsleiter Michael Pichler.

Cappy-Allergie beim Unparteiischen?

Ein bisher faires und ruhiges Spiel änderte sich in der zweiten Hälfte komplett. "Ich weiß nicht, was der Schiri in der Pause getrunken hat. Von uns hat er nur Cappy gespritzt bekommen. Kaiblinger hat das Spiel völlig aus der Hand gegeben." Zunächst erhitzte ein Elferpfiff die Gemüter. "Es war erstens kein Foul, zweitens war die Aktion zwei Meter außerhalb des 16ers. Der Linienrichter bestätigt mir das auch noch, hat aber nicht die Eier, es seinem Chef zu melden. 70-jährigen Linienrichtern wie Rudolf Weiss geht das einfach zu schnell", zeigte sich Pichler erbost. Den Elfmeter verwandelten die Gäste sicher zum 1:1-Ausgleich.

Geburtstagskind Yannick Groll machte sich kurz darauf mit einem Treffer selber ein Geschenk, doch der Unparteiische erkannte es nicht an, obwohl der Linienrichter kein Abseits anzeigte. "Dann hat ein Verteidiger den Ball klar an die Hand bekommen. Alle haben es gesehen, nur der Schiri und seine zwei Kollegen nicht. Das war ein klarer Elfer." Als auch noch Müller mit Gelb-Rot vom Platz musste, war es mit den Nerven vorbei. Kaiblinger startete zur Betreuerbank und zeigte dem Co-Trainer die rote Karte. Am Ergebnis änderte sich nichts mehr, die Punkteteilung ging in Ordnung.

 

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