Gebietsliga Nordwest/Waldviertel

SC Gföhl strebt ohne Neuzugänge Präsenz im Mittelfeld an

36 Punkte aus 26 Spielen, dazu weder in den Aufstiegs- noch am Ende in den Abstiegskampf verwickelt – der SC Admira Gföhl verlebte sportlich eine recht ruhige Saison in der Gebietliga Nord-West/Waldviertel. An dieser Stelle verwundert es nicht, dass man am Transfermarkt nicht den ganz großen Druck verspürte, handeln zu müssen. Es gab nur wenige Abgänge und am Ende keine Zugänge. Ligaportal hat sich mit Max Blauensteiner, dem neuen Cheftrainer des SC Gföhl, über die Vorbereitung, seine Schwerpunkte in der Trainingsarbeit sowie die Ziele des Vereins unterhalten.

 

Herausragendes Ergebnis in der Vorbereitung

Es spricht vieles dafür, dass der SC Gföhl konstant in ruhigen Gewässern verbleiben wird. Die Vorbereitung lief jedenfalls weitgehend programmgemäß. „Ich bin mit der Vorbereitung sehr zufrieden, die Burschen ziehen super mit, und die Trainingsbeteiligung passt“, sagt Coach Max Blauensteiner. Gefragt nach den Testspielen, äußert sich der neue Übungsleiter wie folgt. „Ich sage mal, bis auf eine Partie, die mir nicht so getaugt hat, waren solide Leistungen dabei. Das Spiel gegen Waidhofen an der Thaya, welches wir mit 5:1 gewinnen konnten, war schon nahe an dem, was ich mir vorstelle, wie wir Fußball spielen.“

Wie bereits in der Einleitung erwähnt, gab es in Gföhl über die Sommerpause keinerlei Neuzugänge zu verzeichnen. „Es ist einzig ein junger Spieler retour gekommen, der eh bereits bei uns war, hier kann man nicht von einem Neuzugang sprechen. Den Rest haben wir mit jungen Spielern kompensiert, es sind auch von der U16 Spieler nachgerückt, die sehr viel Potenzial haben“, so Blauensteiner.

Gföhl will angriffslustigen Fußball spielen

Fragt man den Coach nach Punkten, die man verbessern möchte, beziehungsweise worauf sein Hauptaugenmerk in der Trainingsgestaltung liegt, bekommt man Folgendes zur Antwort: „Auf alle Fälle das Umschaltspiel. Wir wollen einen schnellen, aggressiven und angriffslustigen Fußball spielen.“

Respekt hat man vor dem Auftaktprogramm, vor allem die ersten drei Partien dürften richtige Kracher werden. „Wir haben gleich die beiden Absteiger, die sind natürlich die großen Unbekannten. Das wird sicher nicht einfach, speziell in den ersten drei Runden erwarten uns sehr schwere Gegner, gegen die Teams aus dem oberen Waldviertel ist es immer sehr schwierig. Wir werden aber mit bestem Wissen und Gewissen vorgehen, damit wir da punkten.“

Die Zielsetzung ist in Gföhl eine klare, man möchte wieder einen gesicherten Platz im Mittelfeld besetzen. Die Liga schätzt Blauensteiner als sehr stark und ziemlich ausgeglichen ein. Die Titelfavoriten hat man mit Langenlois und Großweikersdorf ausgemacht. „Der Rest wird sich das dann, sage ich einmal, ausmachen“, schließt Blauensteiner.

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