Gebietsliga Nordwest/Waldviertel

USV Langenlois nach solidem Auftakt vor "Lotterie"

Der USV Langenlois gehört mit vier eroberten Punkten aus den ersten beiden Spielen zu den großen Siegern des Auftakts in der noch jungen Saison der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel. Konkret schlug man Gablitz auswärts klar mit 4:0, ehe man sich gemeinsam mit St. Bernhard einen dramatischen 3:3-Schlagabtausch lieferte. Um die doch sehr aufregenden Spiele einigermaßen einordnen zu können, hat sich Ligaportal mit Thomas Korbel, dem sportlichen Leiter des USV Langenlois, unterhalten und aufschlussreiche Antworten bekommen.

 

"Man darf sich nicht erwarten, über jeden drüberzufahren"

Fragt man Thomas Korbel, seines Zeichens sportlicher Leiter des USV Langenlois, wie die bislang eroberten vier Punkte in der „englischen Woche“ zum Ligastart zustande gekommen sind, bekommt man folgende Aussage als Antwort: „Das Teamgefüge ist sensationell, die Spieler sind charakterlich schwer in Ordnung, gestern (Anm. d. Red. das 3:3 gegen St. Bernhard am Feiertag) haben halt zu viele einzelne Personen ausgelassen, wobei man auch sagen muss, dass es kein Selbstläufer ist. Man darf sich nicht erwarten, über jeden drüberzufahren. In dieser Liga kann wirklich jeder jeden schlagen, das wird einem auch Woche für Woche aufgezeigt.“

Die bisherigen Leistungen der neuen im Team bewertet der sportliche Leiter so: „David Gräf hat zweimal gespielt, Wildpert Michi ist leider noch verletzt. Er sollte in den nächsten Wochen hoffentlich einsteigen. Ja, sie helfen uns gewiss sehr stark weiter. Gräf war für mich wirklich jetzt zweimal einer der Stärksten, da er sehr präsent ist am Platz. Er ist hinten, vorne – es handelt sich wie gesagt um sehr, sehr gute Verstärkungen.“

Langenlois möchte bis zum Ende um den Meister mitspielen

Welche Rolle wird der USV Langenlois in der laufenden Spielzeit spielen können, wie lauten eigentlich die Ziele? „Naja, mein Ziel – und ich hoffe, das ist auch das Ziel der Mannschaft – ist es schon, dass wir bis zum Schluss um den Meister mitspielen“, heißt es dazu von Thomas Korbel. Auf dem Weg dahin ist freilich das nächste Spiel stets das schwerste. Ein Paradebeispiel dafür ist die Aufgabe in Rehberg am Samstag. „Das wird schwer, sie haben einen kleinen Platz, das wird eher ein Kampf, die spielerische Linie wird in Rehberg halt generell nicht funktionieren, aber schauen wir einmal, es ist schwer zu sagen, es kann alles passieren, das ist ein Lotteriespiel.“

Fragt man Korbel nach der größten positiven beziehungsweise negativen Überraschung, die die ersten beiden Spiele zutage gefördert hat, bekommt man folgende Antwort: „Ich muss ehrlich sagen, dass für mich die größte Überraschung nach zwei Runden Dobersberg ist, natürlich im positiven Sinne.“

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