Gute zweite Hälfte reicht Weißenkirchen zum Sieg

Der SC Weißenkirchen musste einige Spieler wegen Sperren oder Verletzungen vorgeben. Dies merkte man vor allem in der Anfangsphase. Nach der Pause reichten der Mannschaft von Trainer Güter Öhlzelt 30 starke Minuten, um einen 4:1-Sieg über den USC Schweiggers zu feiern.

Die Gäste aus Schweiggers nutzte die Verunsicherung in der Weißenkirchner Mannschaft und übernahm zunächst das Kommando. "Unser Glück war es, dass nicht viel Tempo in der Partie war", so Andreas Görlich, Sektionsleiter der Hausherren. Schweiggers erspielte sich viel Ballbesitz, war aber 25 Meter vor dem Tor mit dem Latein am Ende. Chancen waren auf beiden Seiten zunächst Mangelware. Nach 35 Minuten sollte einer der ersten Angriffe der Weißenkirchner zum Erfolg führen. Rudi Pichler spielte auf Pavel Novotny, der sicher das 1:0 machte.

Schmidt nutzt Unaufmerksamkeit aus

Nach dem Seitenwechsel schlief die Weißenkirchner Hintermannschaft bei einem hohen Ball in den Strafraum. Ronny Schmidt hatte alle Zeit der Welt, um den verdienten Ausgleich zu machen. "Unser Glück war, dass wir sofort wieder in Führung gegangen sind", spielt Görlich auf den Treffer von Lorenz Trautsamwieser an. Er wurde mit einem Pass in die Tiefe versorgt. Novotny stand zwar im Abseits, griff aber nicht in die Situation ein. Trautsamwieser lief alleine auf den Tormann zu und schob zum 2:1 ein. "Danach fehlte Schweiggers ein wenig der Glaube, das Spiel noch einmal drehen zu können. Die Entscheidung war der Treffer zum 3:1, den natürlich einmal mehr Novotny beisteuerte. Den Schlusspunkt setzte Hannes Kranzer, der nach einer langen torlosen Zeit wieder traf.

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