Grafenwörth zuhause klar überlegene Mannschaft

Der USC Grafenwörth eilt in der Gebitsliga Nordwest Waldviertel weiter von Sieg zu Sieg. Diesmal musste sich der SC Hartl Haus Echsenbach bei seinem Besuch beim Tabellenführer trotz eines knappen Resultats von 1:0 mehr als deutlich geschlagen geben. in der kommenden Woche wartet nun das Duell um die Tabellenführung in Rehberg und man darf gespannt sein, wie dieses Spitzenduell aufgrund des hervorragenden Laufs der Grafenwörther endet.

Chancen im Drei Minuten Takt

Der Tabellenführer startete enorm stark und dynamisch in die Partie und erarbeitete sich Torchance um Torchance. Jürgen Senk scheiterte etwa mit einem Freistoß und mit einem Schuss an die Stange, Bernd Tragschitz brachte den Ball alleine vor dem Tor stehend nicht im Gehäuse unter und bei Schüssen von Matthias Poschenreithner und Harald Ebner war Torhüter Markus Strohmaier aus Echsenbach zur Stelle. Alleine die Zahl der Eckbälle - neun in der ersten Halbzeit und sieben nach Seitenwechsel - zu Gunsten der Gastgeber, spricht eine mehr als deutliche Sprache. Darüber hinaus hat Schiedsrichter Mevludin Zendeli zwei Tore der Heimischen nicht anerkannt.

Letzlich war es also nur noch eine Frage der Zeit, bis der Ball auch einmal regulär im Tor der Gäste zappeln würde. "Natürlich ist es eine Herausforderung jede Woche die Mannschaft aufs neue zu motivieren - insofern war der Gegentreffer der Vorwoche ein guter Warnschuss, dass wir ständig weiter arbeiten müssen", freut sich Trainer Jürgen Fangmeyer bei Grafenwörth über sein "Luxusproblem".

Erlösendes Tor nach der Pause

Auch nach der Halbzeit änderte sich am Spielgeschehen nur wenig. Die Präsenz von Spielern und Spielgerät war fast ausschließlich in der Hälfte der Gäste gegeben. Echsenbach hatte über die gesamte Spieldauer lediglich zwei nennenswerte Torchancen zu verzeichnen und so wurde Rene Arnold im Tor der Grafenwörther nur sehr minimal gefordert.

Auf der Gegenseite musste sich Strohmaier einige Male unter Beweis stellen und ihm war es auch zuzuschreiben, dass der Sieg der Gastgeber nicht deutlich höher ausfiel. Seine Torsperre hielt jedoch nicht ewig den rollenden Angriffen stand. In der 56 Minute war Hans Ebner der Goldtorschütze zum 1:0 nach guter Vorarbeit von Kapitän Matthias Poschenreithner. "Die Freude auf das Duell nächste Woche in Rehberg ist jetzt natürlich riesig groß", blickt Trainer Fangmeyer der nächsten Auswärtspartie interessiert entgegen.

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