Schweiggers im Torrausch

Mit einem Schützenfest endete die Partie des USC Schweiggers zu Hause gegen den USC Altenwörth. Die Gäste manifestieren damit ihre aktuelle Negativserie in der Gebietsliga Nordwest Waldviertel und stürzen immer weiter Richtung Tabellenkeller ab. Nach einem Hoffnungsschimmer der Gäste zu Spielbeginn, mussten sich diese letztlich überaus klar mit 6:1 geschlagen geben und so die höchste Saisonniederlage einstecken. Die Waldviertel sind umgekehrt nach einem verpatzten Start in die Saison nun bereits die vierte Runde in Folge ungeschlagen und finden ihren Weg ins Mittelfeld.

Altenwörth nur in den ersten Minuten präsent

In den ersten Minuten agierten die Gäste durchwegs stark und erzielten nach zehn Minuten durch Eric Willer sogar den Führungstreffer. Altenwörth hatte dann sogar die Chance auf das zweite Tor, doch Goalie Dieter Maringer hielt sicher.

Schweiggers gelang es, das Spiel aus zwei Standards zu drehen. Zunächst gelang Ronald Eigner der Ausgleich und bald ging Schweiggers durch ein Tor von Ronny Schmidt in Front. Beim dritten Treffer - noch kurz vor Seitenwechsel - durch Michael Scherzer half Manuel Flicker im Tor der Gäste mit, als ihm der Ball entglitt. "Das Spiel scheint zwar vom Ergebnis überaus klar, doch war es speziell in der ersten Halbzeit hart umkämpft", freut sich Trainer Markus Hackl über den deutlichen Erfolg.

Klare Angelegenheit in Hälfte zwei

Nach Seitenwechsel hatten die Gäste kaum noch nennenswerte Möglichkeiten und versuchte zumeist nur mit hohen Bällen zu agieren. Die Heimischen haben ihrerseits gut nachgesetzt und schöne Konter gespielt, bei denen sie die sich bietenden Räume gut ausgenutzt hatten.

In der Schlussphase kam die Soloshow von Lukas Strasser. Zunächst erzielte er das 4:1 ehe er das fünfte Tor durch den eingewechselten Benjamin Steininger schön vorbereitete. Letzter musst nur noch ins kurze Eck einschieben. Knapp vor Spielende setzte Strasser aus einem Elfmeter den Schlusspunkt zum 6:1. Der Strafstoß war etwas schmeichelhaft für die Heimmannschaft, da die Berührung des Torhüters am durchbrechenden Stürmer nicht für alle Zuseher im Stadion erkennbar war. "Aktuell haben wir auch das nötige Glück, das wir in den ersten Partien all zu oft vermisst haben", erklärt Trainer Markus Hackl aus Schweiggers den aktuellen Lauf, "außerdem bekommen wir selbst wenige Tore."

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