Der SC Admira Gföhl holt dritten Saisonsieg

Der SC Admira Gföhl hat derzeit einen kleinen Erfolgslauf. In der fünften Runde wartet zuhause der SV Horn II als Gegner. Admira Gföhl konnte bereits in der Runde vier gegen den USC Altenwörth zeigen, dass sie einen guten Fußball spielen und drei Punkte einfahren können. Jetzt ist die zweite Mannschaft von Horn zu Gast. In phasenweise aufregenden 90 Minuten können sie hier für den nächsten Dreier sorgen.

Unauffällige 45 Minuten

In der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel gibt es zweifellos Spiele die an Attraktivität schwer zu überbieten sind, aber auch Spiele in denen wenige Tore beziehungsweise Torchancen zu sehen sind. Die ersten 45 Minuten dieser Partie fallen eher in die zweite Kategorie. Eine Halbzeit ohne wirklich nennenswerte Aktionen, sei es Fouls, Torchancen oder Tore. Beide Mannschaften mit einer soliden Leistung aber ohne gefährliche Chancen. Der Schiedsrichter schickt beide Teams bei einem Spielstand von 0:0 in die Pause.

Der Wendepunkt

Die zweite Halbzeit weist ein etwas anderes Bild auf. Nach einer Stunde gespielt, kann Peter Bohus den Ball, nach gutem Pressing von Jan Petras, zum 1:0 für die Heimischen ins Tor schießen. Dieses Tor war auch für Masaki Morass, Trainer des SV Horn II, eine wahrlicher Knackpunkt, denn seine Spieler finden nicht mehr wirklich ins Spiel und das Ziel wird klar auf ein 1:1 heruntergeschraubt. Doch auch das gelingt ihnen nicht. Im Gegenteil, Peter Bohus kann den Sack in der 86. Minute nach einem schönen Pass von der Seite endgültig zu machen und auf 2:0 erhöhen. Das doch sehr junge Team von Masaki Morass kann nichts mehr entgegen bringen und verliert auswärts gegen die Truppe aus Gföhl. „Aufgrund der zweiten Halbzeit sind wir selbstbewusst genug um mit Demut das Ergebnis zu akzeptieren. Wir gratulieren dem Gegner zum Sieg und werden aber fleißig an uns weiterarbeiten“, zieht Masaki Morass am Ende der Partie ein Fazit. Sascha Kiss, Trainer der Heimmannschaft fasst zusammen: „War ein verdienter Sieg, aber sehr eng. Wir hätten sie nicht so stark erwartet, aber zum Glück sind wir da drüber gekommen.“ 

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