SV Horn II demontiert angeschlagenes St. Martin

Das letzte Spiel der Hinrunde in der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel  brachte den SC St. Martin zum SV Horn II. Jeder weiß, dass Horn II eine heimstarke Mannschaft ist und dass oftmals Profis aus der Kampfmannschaft in die zweite Mannschaft kommen. Die Heimischen konnten das Spiel auch relativ früh für sich entscheiden und den Sack zu machen. St. Martin hatte bereits im Vorfeld einige Probleme mit dem Kader, da sieben wichtige Spieler ausfielen, sei es jetzt aus gesundheitlichen Gründen oder wegen einer Spielersperre. (Jetzt Trainingslager buchen) 

Das Spiel entschied sich schnell

Das Spiel in Horn hatte von Anfang an eine klare Favoritenverteilung. Lukas Meisner, der Trainer von St. Martin musste mit einem stark dezimierten Kader anreisen. Gleich sieben seiner wichtigen Leistungsträger konnten aus verschiedenen Gründen nicht am letzten Spiel der Hinrunde teilnehmen. Den ersten Treffer kassierten die Gäste bereits in der zweiten Minute durch Slobodan Mihajlovic. Horn II spielte mit hohem Druck und sehr frühem und starkem Pressing. In der 14. Minute konnte derselbe Torschütze wie beim 1:0 den zweiten Treffer der noch jungen Partie erzielen. St. Martin kam nicht ins Spiel und somit auch nicht wirklich zu Chancen. Dann setzte Shota Sakaki in der 26. Minute den Halbzeitpausenstand von 3:0 fest.

St. Martin gelang der Ehrentreffer

In der zweiten Hälfte wurde St. Martin etwas sicherer und hatte dann auch etwas mehr vom Spiel als in der ersten Halbzeit. Ein Grund dafür war wahrscheinlich auch, dass Horn II das Tempo etwas herausgenommen hat und nicht mehr mit so hohem Druck attackierte. Shota Sakati konnte trotzdem in der 66. Minute seinen zweiten Treffer erzielen. Das nächste Tor gehörte aber den St. Martin Spielern. Nach einem Freistoß konnte Lukas Kowarsch den Ehrentreffer für sein Team schießen. In der 85. Minute vollendete dann Slobodan Mihajlovic seinen Hattrick nach einen Eigenfehler von St. Martin. „Man braucht nicht viel herum analysieren. Uns haben sieben wichtige Spieler gefehlt. Horn ist sehr heimstark und hat das auch gezeigt. Ein höchstverdienter Sieg aber ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen,“ beschrieb Lukas Meisner die Partie im nach hinein. Das Spiel endete ziemlich eindeutig mit 5:1 und beide Teams verabschiedeten sich nun von der Hinrunde 2016.

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