Remis wie gefühlter Sieg für SV Rehberg gegen USC Grafenwörth

Bereits am Freitagabend kam es in der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel  zum Spiel des USC Grafenwörth gegen den SV Cardea Rehberg. Die erste Halbzeit brachte Möglichkeiten auf beiden Seiten, denn beide Teams spielten mit offenem Visier. AUfgrund der Großchancen hätte es im ersten Spielabschnitt 4:2 für Grafenwörth stehen müssen am Ende stand nach den ersten 45 Minuten jedoch ein 0:0 auf der Anzeigetafel. Erst in der Schlussphase des Spiels waren beide Teams je ein Mal erfolgreich und so blieb es bei der Punkteteilung zwischen dem USC und dem SV. Jetzt Trainingslager buchen!

Großchancen wurden vergeben

Am Freitagabend waren rund 100 Zuseher zu Gast in Grafenwörth beim Gastspiel des SV Cardea Rehberg gegen den USC Grafenwörth. Die Hausherren, welche als leichter Favorit ins Spiel gingen, fanden nicht von Beginn weg optimal ins Spiel. Nach ungefähr zehn Spielminuten hatten sie das Spiel und den Gegner dann unter Kontrolle. Im ersten Spielabschnitt spielten beide Seiten mit offenem Visier und so kam es in beiden Strafräumen zu großen Chancen. In Summe hätte es zur Halbzeitpause locker 4:2 für den USC Grafenwörth stehen können aber die Chancen wurden leichtfertig vergeben und so sahen die Zuseher keine Treffer zur Pause.

Gefühlter Erfolg für Rehberg

Im zweiten Spielabschnitt waren dann die Gäste aus Rehberg das bessere Team. Gegen den Spielverlauf im zweiten Durchgang erzielten die Hausherren aus Grafenwörth in der stärksten Phase der Gäste den Führungstreffer durch einen schönen Weitschussversuch von Christoph Streit der genau den Weg ins Tor fand. Anschließend war auf Seiten der Rehberger ein klares Powerplay zu sehen und so wurden sie auch für ihren Einsatz belohnt, denn in der 94. Minute netzte Duran nach toller Vorarbeit von Hackl zum 1:1 Ausgleich ein und so war das Unentschieden ein gefühlter Erfolg für den SVR.

Stimmen zum Spiel:
Christian Karl, Trainer SV Cardea Rehberg: "Durch den späten Ausgleich fühlte es sich wie ein Sieg an.In der ersten Halbzeit hatte Grafenwörth ein klares Chancenplus. Die zweite Halbzeit gehörte eher meiner Mannschaft. In unserer stärksten Phase erhielten wir den Gegentreffer und in der Schlussminute wurden wir mit dem Ausgleich belohnt!"

Gerhard Hofstetter, Trainer USC Grafenwörth: "Wir waren in läuferischer und spielerischer Hinsicht das bessere Team und hatten auch mehr zwingende Torchancen. Wenn man den Ausgleichstreffer so spät im Spiel bekommt dann fühlt sich das Unentschieden wie eine Niederlage an."

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