Gebietsliga Süd/Südost

Der SC Reisenberg über seine Heimstärke und die Wintertransfers

Schon in der Rückrunde der Vorjahrssaison zeichnete sich beim SC Reisenberg ein deutlicher Aufwärtstrend ab. Aktuell rangiert der Verein auf dem vierten Tabellenplatz, nur fünf Punkte hinter dem Tabellenführer Hirschwang. Besonders bei Heimspielen kann die Mannschaft, welche vor eigenem Publikum fünf Mal gewann und damit 15 von möglichen 21 Punkten holte, überzeugen. Ligaportal hat den Sektionsleiter des SC, Alexander Wendl, dazu befragt.

Die Heimstärke verhilft zu Spitzensaison

„Eigentlich über den Erwartungen“, so lauten die Worte des Sektionsleiters in Bezug auf den Herbst. Dabei spricht er die deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zu letzter Saison an, als Reisenberg sich mit Platz Zwölf zufrieden stellen musste. Alexander Wendl erklärt sich dies wie folgt: „Die Spieler sind schon länger beim Verein, es ist ein kleiner Kader, eine richtig eingeschworen Truppe. Und ein bisschen Glück war natürlich auch dabei, so ehrlich muss man schon sein.“ Ein großer Faktor in der erfolgreichen Saison des SC ist die gute Heimbilanz. Bei bisher sieben Partien vor eigenem Publikum konnte man fünf für sich entscheiden. Nur der Spitzenreiter Hirschwang hat eine ähnliche beeindruckende Heimbilanz aufzuweisen. Der Sektionsleiter des SC sieht folgendes als möglichen Grund: „Es ist wahrscheinlich unser recht kleiner, holpriger Platz, der uns da zugutekommt, da haben es die spielstarken Mannschaften nicht so leicht.“

Vorbereitungen auf die Frühlingssaison

Neben einigen Trainings und Testspielen, gibt es in der Winterpause natürlich auch noch andere Schrauben, an welchen man drehen muss. Die Kreuzbandrisse von Alfred Werner und Mert Kol haben den SC Reisenberg zum Handeln auf dem Transfermarkt gezwungen, zumal ersterer in der Vorjahrssaison der Top Torschütze der Liga war. „Hoffen wir mal, dass wir die verpflichtet haben, die Tore schießen werden, dass werden wir alles sehen.“ Damit meint Alexander Wendl die drei neu verpflichteten Stürmer Benjamin Spanel, Erich Vogel und Tobias Kolacek, sowie den Mittelfeldspieler Mohamed Chirigui.

Ausblick auf die Rückrunde

Auf die Frage nach den Zielen und Ambitionen für die Frühlingssaison meinte der Sektionsleiter man sei „schon sehr zufrieden, wenn man den Platz halten könnte.“ Denn auch die anderen Mannschaften haben in der Winterpause nicht geschlafen. „Wie man liest, haben sich die anderen Mannschaften sehr verstärkt, die werden alles probieren.“ Als Meister kommt für ihn nur Hirschwang infrage. „Den stärksten Kader wird nach den Neuverpflichtung, was man so hört, Wiener Neudorf haben, allerdings glaube ich sind die schon zu weit weg. Aber ich schätze sie jetzt sehr stark ein.“ In der Hinsicht wird es auch schwierig, die zwei Punkte Vorsprung auf die lauernden Wiener Neudorfer zu halten.

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