Gebietsliga Süd/Südost

USC Kirchschlag holt Tormann und arbeitet am Aufbauspiel

USC Kirchschlag wurde vor Saisonbeginn von Experten der Gebietsliga Süd/Südost als eine der Mannschaften benannt, die um den Aufstieg in die 2. Landesliga mitspielen können. Im Herbst fehlte allerdings bei den gezeigten Leistungen die Konstanz, daher überwinterte Kirchschlag mit 23 Punkten an der 5. Stelle der Liga und zehn Zähler hinter Tabellenführer Mannersdorf. Am Transfermarkt riskierten die Verantwortlichen keine Schnellschüsse, der Kader wurde bis jetzt gehalten und ein zusätzlicher Tormann geholt.

Ruhige Transferzeit beim Tabellenfünften

Der Kader für die Frühjahrsmeisterschaft blieb in Kirschlag bisher praktisch unverändert, geht es nach Trainer Josef Kirnbauer, dann soll es auch so bleiben. Als einziger Zugang wurde der zuletzt vereinslose Schlussmann Attila Fischer geholt, in der Rückrunde sollen laut dem Trainer und Obmann Georg Seidl auch die jungen Spieler in den eigenen Reihen vermehrt zum Einsatz kommen.

Die Ziele für die Rückrunde wurden in Kirchschlag schon ausgegeben, Obmann Georg Seidl wünscht sich eine Rangverbesserung und glaubt, dass in der Abschlusstabelle ein Platz in den Top 3 möglich ist. Trainer Josef Kirnbauer schlägt in eine ähnliche Kerbe: "Bis zum Platz 2 sind die Gegner in Reichweite, in einer sehr knappen Liga werden wir sehen, was am Ende möglich ist."

Die Vorbereitung startet in Kirchschlag nächsten Montag, den 18.1., dabei soll laut dem Coach vor allem am Aufbauspiel gearbeitet werden: "Das Abwehrverhalten hat bei uns gut funktioniert, wir haben sicher noch Aufholbedarf, wenn wir den Ball in den eigenen Reihen halten und auf Offensive umschalten wollen."

"Mannersdorf kann sich nur selbst schlagen"

Ganz hat Kirchschlag den Kampf um den Meistertitel noch nicht aufgegeben, Josef Kirnbauer schätzt die Chancen aber realistisch ein: "Mannersdorf hat so viel Qualität, sie müssten den Vorsprung bis zum Ende halten können. Wir sind zehn Punkte zurück, viel wird davon abhängen, ob der Tabellenführer zu Beginn der Rückrunde Punkte liegen lässt. Mannersdorf war im Herbst konstant, das hat bei uns gefehlt. Wir hatten ein paar wirklich starke Spiele, es gab im Herbst aber auch schlechte Matches. Wenn Mannersdorf die ersten drei Spiele für sich entscheidet, dann sind sie wohl nicht mehr einzuholen."

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