Gebietsliga Süd/Südost

Kader breiter aufgestellt - Marienthal will unberechenbarer werden

"Wir hatten im vergangenen Jahr eine super Hinrunde gespielt und hatten für das Frühjahr höhere Ambitionen gehabt, aufgrund der Kaderdichte war aber nicht mehr möglich. In der Rückrunde gab es eine Negativserie, mit den zwei Siegen am Ende schafften wir einen versöhnlichen Abschluss und insgesamt geht Rang 5 in Ordnung", lautet die Bilanz on ASK Marienthals Coach Thomas Flassak. Der Verein wurde in der Sommerpause bereits aktiv und stellte den Kader breiter auf, eine Rangverbesserung in der Gebietsliga Süd/Südost wird nun angestrebt.

Sieben Zugänge

"Wir wollten im Sommer den Kader verjüngen und breiter aufstellen, haben dabei zwei, drei junge Spieler für den Kader und zudem gestandene Akteure geholt. Leider mussten wir uns von zwei Spielern trennen, sie haben im letzten Jahr sehr ordentliche Leistungen abgerufen. Abgänge wird es sonst keine geben, dazukommen könnte nur mehr eine junge Kaderergänzung", so der Trainer des letztjährigen Fünften weiter.

Die zwei abgegebenen Spieler sind Stürmer Michael Koller, der ins Burgenland zu Purbach wechselte, sowie Krisztian Földes, der zu Zöbern geht. Auf der anderen Seite stieß aus der 2. Landesliga von Vösendorf mit Marcel Michorl ein 6er zu Marienthal, von ASV 13 (Wr. Stadtliga) kommt Innenverteidiger Lukas Dingelmaier. Christoph Murr von Kleinneusiedl kann ebenso als Stürmer eingesetzt werden wie Patrick Schweiger, er spielte zuletzt bei Schönau. Maximilian Loibnegger und Maurice Armatage von Union Mauer, sowie Philip Sikora von Red Star können in der Offensive variabel auflaufen.

Integration der neuen Spieler als Schwerpunkt

Am 8. Juli startet Marienthal in die Vorbereitung, in den kommenden vier, fünf Wochen steht zwar auch die Physis am Programm, der Schwerpunkt liegt aber am Spielsystem und der Spielanlage. Sieben Testspiele stehen bevor, die Integration der neuen Spieler wird in nächster Zeit der Schwerpunkt sein, wobei laut Flassak der Vorteil dieses Jahr darin besteht, dass man nicht viele Abgänge hat und die Grundstruktur des Kaders gehalten werden konnte.

"Wir sind letztes Jahr Fünfter geworden, streben daher eine Rangverbesserung an. Viel wichtiger ist, dass wir variabler auftreten, aggressiver spielen und das Spieltempo erhöhen. Wir haben nun eine gute Kaderbreite, die Mischung zwischen den jungen, hungrigen Spielern und den gestandenen Akteuren ist gut. Es herrscht eine positive Stimmung, in der bevorstehenden Saison wollen wir attraktiven Fußball zeigen", zeigt Thomas Flassak die Ziele für das nächste Jahr auf.

 

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