Gebietsliga Süd/Südost

3:2! Schanner schießt Gloggnitz mit Triplepack zum Sieg

Gloggnitz perchtoldsdorf uscgloggnitz svhält nach drei Spieltagen der Gebietsliga Süd/Südost beim Punkte-Maximum: Der 3:2-Erfolg in Perchtoldsdorf kam letztlich etwas glücklich zustande, denn das Siegestor durch Robin Schanner fiel erst in der 88. Minute. "Es war kein gutes Spiel von uns, wir hätten den Sack schon vor der Pause zumachen müssen", gestand Gloggnitz-Spielertrainer Jürgen Weber.

 

Bei den Chancen vor der Pause war allerdings auch viel Pech dabei. Im Mittelpunkt dabei: Robin Schanner. In der 16. Minute zeichnete der Offensivspieler für das 0:1 veranwortlich, bei zwei weiteren Aktionen in den ersten 45 Minuten fehlte ihm auch das Glück: Erst traf Schanner mit einem Schuss aus 18 Metern nur die Latte, kurz darauf mit einem Kopfball die Latte.

 

Auch Rosenbichler traf für Gloggnitz nur die Stange

Somit blieb es zur Pause beim 0:1, in der Folge bestimmte Gloggnitz weiter das Geschehen, doch ohne Zählbares herauszuholen. "Einige haben heute nicht den besten Tag erwischt", musste Weber nach dem Spiel einräumen. In der 57. Minute traf Simon Libowitzky zum etwas überraschenden Ausgleich: Ein zu kurz abgewehrter Corner-Ball landete vor seinen Füßen, Libowitzky traf den Ball nicht voll, dennoch schlug der Ball im langen Eck ein - 1:1!

Nun kam Hektik ins Spiel, hatte auch Schiedsrichterin Bollenberger einen schweren Stand - die Gäste reklamierten nach Attacken an Jatic und Rosenberger jeweils Elfmeter - ohne Erfolg. Es kam für die Gäste, die durch Rosenbichler einen weiteren Stangenschuss verzeichneten, noch schlimmer: In der 68. Minute stellte Libowitzky mit seinem zweiten Tor, diesmal aus abseitsverdächtiger Position, auf 2:1.

 

Rote Karte für Perchtoldsdorfs Martin Krejci

Gloggnitz antwortete postwendend: Jatic tankte sich gegen drei Spieler durch, spielte einen Stanglpass zur Mitte, Schanner brauchte nur noch zu vollenden - 2:2 (70.). Perchtoldsdorfs Martin Krejci fasste in der 77. Minute wegen Torraubs die rote Karte aus, in Überzahl fixierte Schanner in der 88. Minute mit seinem dritten Tor den Sieg: Diesmal wurde er von Lechner ideal bedient, zog solo auf Heim-Goalie Zollner und schob an ihm vorbei den Ball zum 2:3 in die Maschen. "Am Ende war der Sieg natürlich auch glücklich. Doch wir haben nicht nur einen Lauf, sondern auch das nötige Glück", meinte Weber.

 

Christian Reichel

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