Gebietsliga Süd/Südost

1. SVg Guntramsdorf: Rundumerneuerte Truppe harmoniert bereits

Mit nur zwei Zählern holte die 1. SVg Guntramsdorf in der Hinrunde der Gebietsliga Süd/Südost die wenigsten Punkte aller Gebietsligen im Land. Auffallend waren dabei auch die vielen Gegentreffer, ganze 42-mal schlug es im Tor der Guntramsdorfer ein. Die Situation wurde in der Folge offenbar klar analysiert, und der Verein hat sich im Winter dazu bekannt, noch einmal alles zu unternehmen, um die Klasse zu halten. Trainer Michael Hartl bekam bei den Transfers freie Hand und hat diesen Umstand für einige Neuverpflichtungen genutzt.

 

Guntramsdorf am Transfermarkt so richtig aktiv

Fragt man Trainer Michael Hartl nach seiner Einschätzung zum schwierigen Herbst der Guntramsdorfer, bekommt man wie folgt zu hören: „Grundsätzlich hat man gemerkt, dass die Transferpolitik der letzten Übertrittszeiten nicht so wie gewünscht war, die Personen sich das etwas anders vorgestellt haben als es dann gekommen ist. Vor allem im Sommer gab es viele Verletzungen, es hat nicht die gewünschten Leistungen gegeben.“

So hat man im Winter reagiert und am Transfermarkt eifrig zugeschlagen. Josef Ehrenberger kam aus Laxenburg, Matthias Grassl, Gerald Lintner und Sani Vuckic aus Wimpassing, darüber hinaus schlossen sich Ermin Tutic (Matzen), Manuel Hanyka (Draßburg), Marcell Maglica (Schönbrunn), Oliver Okelmann (Laxenburg) und Aleksandar Pavlovic (Wiener Sportklub Jugend) dem Verein an.

Neues Team hat kaum Anlaufzeit

Die Vorbereitung verläuft laut Hartl „ganz gut, wir haben jetzt die sechste Woche, davor gab es ein Heimlaufprogramm, welches sehr zufriedenstellend absolviert wurde. Die Spieler sind schon sehr fit in die erste Trainingswoche gestartet. Wir hatten dann eine Niederlage gegen einen Wiener Stadtligisten, ohne davor ein aktives Platztraining absolviert zu haben. Da hat man aber schon gemerkt, dass die Mannschaft gut harmoniert. Wir haben dann, natürlich auch dem Umstand geschuldet, dass die Gegner immer unterklassig waren, klare Siege gegen Teams aus der 1. und 2. Klasse eingefahren. Wir wissen das natürlich einzuordnen und dass es für das Selbstvertrauen wichtig ist.“

Die Zielsetzung in Guntramsdorf ist jedenfalls klar. „Ich denke, man sieht ganz klar an den Transfers, dass wirklich viel getan wurde im Winter, ich hatte relativ viele Freiheiten was Spieler angeht. Ziel war es ganz klar, eine Mannschaft aus bestehenden Spielern plus Neuzugängen zu kreieren, auch muss das gleich von Anfang an harmonieren. Somit ist ganz klar, dass irgendwie mindestens ein Zweier bei den Punkten, die wir uns holen wollen, vorne stehen sollte. Ob es dann reicht oder nicht, wird man am Ende der Saison sehen“, so Trainer Hartl.

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