Gebietsliga West

Legionärstausch in Oed/Zeillern: Masek ersetzt Selicha!

Das oed-zeillern usvletzte Saisonspiel in der Gebietsliga West ging am Donnerstag in Oed/Zeillern über die Bühne: Das am 8. Juni wegen eines Gewitters abgebrochene Meisterschafts-Match gegen Winklarn wurde ab der 17. Minute fortgesetzt. Die Gäste siegten nach einer 3:1-Führung zur Halbzeit letztlich 3:2. Für Radek Selicha war es der letzte Auftritt: Der 36-Jährige verlässt nach drei Saisonen Oed/Zeillern, wird durch Jiri Masek ersetzt.

 

In seinen drei Jahren im Oed-Dress avancierte Radek Selicha jedes Mal zum Topscorer, in der am Donnerstag zu Ende gegangenen Saison kam er auf 14 Treffer, seinen letzten markierte am Donnerstag, als er gegen Winklarn in der 70. Minute zum 2:3-Endstand einschoss. Dennoch heißt es für den Tschechen nun Abschied nehmen: "Er hat immer seine Leistung gebracht, letztlich hat die Altersfrage den Ausschlag gegeben", offenbarte Leopold Mühlböck, sportlicher Leiter des USV Lehner Oed/Zeillern. Denn der Neue - Jiri Masek - ist 33 und damit um drei Jahre jünger als sein tschechischer Landsmann Selicha.

 

Im Bundesliga-Einsatz für Wacker Innsbruck

Insidern ist der Name Jiri Masek ohne Zweifel in Begriff. Der Angreifer blickt auf Österreich-Erfahrung zurück, sammelte diese 2007/08 in der Bundesliga im Dress von Wacker Innsbruck. Dort konnte sich der Stürmer jedoch nicht durchsetzen, erzilelte in 32 Spielen nur drei Tore und wurde nach nur einer Saison wieder verabschiedet. 2011/12 schaffte Masek mit Lok Leipzig den Aufstieg in die 4. Liga, kam in zehn Einsätzen auf drei Treffer. "Der Transfer kam über unseren zweiten Legionär Tomas Michalek zustande, er hat mal mit Masek gemeinsam in einer Mannschaft gespielt", klärte Mühlböck auf.

Zu den Erwartungen für die nächste Spielzeit meinte der sportliche Leiter: "Es sollte ein besserer Platz als 2011/12 herausschauen." Die eben zu Ende gegangene Saison schloss Oed/Zeillern an der 7. Stelle ab. "In der Mannschaft steckt mehr Potenzial, dazu müssen aber konstantere Leistungen her", glaubt Mühlböck. Es liegt an Trainer Gerhard Kammerhofer und dem Team, den Worten von Mühböck Taten folgen zu lassen.

 

Christian Reichel

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