Gebietsliga West

SV Blindenmarkt: "Werden das Beste geben, um die Liga zu halten"

Die Performance in der Rückrunde der Gebietsliga West war aus Sicht des SV Blindenmarkt bislang von einigen Ups and Downs geprägt. So gelang es, in dem einen oder anderen Spiel gut zu punkten, so richtig weg kam man von unten bislang nicht. Dennoch sieht es nach der aktuellen Abstiegsarithmetik für den Verein gut aus, man weiß intern jedoch, dass man noch den einen oder anderen Schritt tun muss, um sicher ins Ziel einzulaufen. Ligaportal.at hat mit Ernst Schneider, dem sportlichen Leiter, gesprochen.

 

Ligaportal.at: Herr Schneider, wie fällt Ihr Fazit zum bisherigen Verlauf der Rückrunde aus?

Ernst Schneider: Es ist ein Auf und Ab, wir haben wirklich Spiele, wo du sagst, genial, dann halt hinterher wieder solch schwarze Tage, wo du dir sagst, das gibt es ja nicht und die Frage stellst, ob das die selbe Mannschaft ist, die auch in der Vorwoche gespielt hat. Es ist, wie gesagt, ein Auf und Ab, wir sind aber guter Dinge, dass wir die paar Punkte noch machen, die wir brauchen werden, um nicht abzusteigen.

Ligaportal.at: Wenn man sich die aktuelle Ausgangslage vor Augen führt, was kann da noch passieren, wie gefährlich ist die Situation noch?

Ernst Schneider: Die Situation ist jene, dass im Moment – wie es aussieht – einer absteigen muss. Wir sind derzeit vier Punkte vor dem Tabellenletzten. Passieren kann natürlich immer etwas, es sind noch einige Runden zu spielen, das ist noch eine ganze Menge. Wir werden wahrscheinlich schon bis zum Schluss raufen und natürlich das Beste geben, um die Liga zu halten.

Ligaportal.at: Wie würden Sie aktuell die Moral in der Mannschaft beschreiben?

Ernst Schneider: Natürlich gibt es dann immer wieder gleich Schuldzuweisungen – warum das und warum dort – aber es lässt sich alles ausreden, und es ist hinterher niemand lange jemandem böse. Es sind alle beim Training, jeder ist bis zum Schluss motiviert. Es werden alle alles geben, dass am Ende das rauskommt, was wir uns vorstellen. Wir haben noch Melk und ein paar umliegende Teams wie Kematen, die bis auf Melk sicher schlagbar sind. Melk ist hier der einzige Gegner, wo man sagt, man wird das wahrscheinlich nicht gewinnen oder zumindest nicht hoch gewinnen, aber ansonsten sind in der Liga genau so alle schlagbar, du kannst umgekehrt aber auch gegen alle verlieren.

Ligaportal.at: Bald steht das nächste Spiel an, wie gilt es dieses anzulegen, um am Ende erfolgreich zu sein?

Ernst Schneider: Wir spielen am Freitag in Mauer. Es ist bei uns in der Liga keiner unantastbar, du kannst überall drei Punkte holen. Die Ausrichtung der Mannschaft übernimmt natürlich der Trainer, der immer sein Bestes gibt, das ist keine Frage, ich kann jedoch sagen, dass wir dort sicher nicht hinfahren, um zu verlieren, wir wollen von dort auch etwas mitnehmen.

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