Geradlinigeres Spiel in Hälfte 2 - Kematen schlägt Grein

Am Samstag durften sich die Besucher in der Gebietsliga West auf das Aufeinandertreffen der beiden Teams ASK Metran Kematen und TSV Meisl Grein freuen. Kematen war mit zwei Siegen in die Rückrunde gestartet und wollte die Erfolgsserie daheim ausbauen. Grein setzte sich am letzten Wochenende gegen Leader Euratsfeld durch und hoffte nun wieder gegen ein Spitzenteam auf einen Punktgewinn. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit einem 1:1.

Treffer nach Standard

Kematen findet vor 150 Fans zunächst nur schleppend ins Match, es entwickelt sich eine relativ ausgeglichene Partie, bei dem auch die Gäste Akzente nach Viren setzen. Mitte des Abschnittes geht aber Kematen in Führung, Jozef Adamik nützt in Minute 25 eine Freistoßsituation und schließt zum 1:0 ab.

Bis zur Halbzeit finden die Hausherren noch zwei gute Möglichkeiten vor, Grein hält aber weiter gut dagegen und geht mit einem knappen Rückstand in die Kabine.

Filip Kajic mit Doppelpack - Grein mit Chancen in der Schlussphase

Nach dem Seitenwechsel wird das Heimteam stärker, Kematen spielt nun geradliniger, wird aktiver und hat einen besseren Spielfluss. Die Hausherren legen auch nach nicht ganz einer Stunde nach, nach einem Gestocher im Strafraum der Gäste spitzelt Filip Kajic das Spielgerät zum 2:0 in die Maschen (58.).

Kematen hat nach dem zweiten Treffer alles im Griff und erarbeitet sich weitere Gelegenheiten, in der Schlussphase erhöht der Gastgeber noch das Torkonto. Der eingewechselte Marcel Pronegg holt mit einer schönen Einzelleistung einen Freistoß heraus, den Filip Kajic in der 86. Minute gekonnt über die Mauer zum 3:0 verwandelt. Grein erarbeitet sich nach Unkonzentriertheiten des Gegners in den letzten Minuten gute Chancen auf den Anschlusstreffer, es bleibt aber beim 3:0 für Kematen. 

Stimme um Spiel:

Robert Langergraber (Trainer Kematen): "Wir haben in der ersten Halbzeit nicht richitg ins Spiel gefunden und es war etwas zach, nach der Pause wurden wir aktiver und spielten schneller. In der Schlussphase wurden wir unkonzentriert und ermöglichten dem Gegner mehrere Möglichkeiten. In Summe war der Sieg in Ordnung, es ist aber noch Luft nach oben."

Die Besten bei Kematen: Filip Kajic (10er), Stefan Gassner (6er).

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