Vorschau

Gebietsliga West 15/16: Vorschau Runde 20

In der 20. Runde der Gebietsliga West stehen mehrere Tabellennachbarschaftsduelle auf dem Programm. Noch dazu könnte es ein entscheidender Spieltag sein, sowohl für den Auf- als auch für den Abstieg. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

 

Sa, 07.05.2016, 16:30 Uhr

SC Rabenstein - SVU Mauer-Öhling

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SC Rabenstein SVU Mauer-Öhling

Binnen acht Tagen wird die SVU Mauer in Rabenstein beim Sportclub sein drittes Meisterschaftsmatch absolvieren. Ein Vorteil für den SCR? Mitnichten. Diese spielten vergangenen Samstag und am Mittwoch, bevor es diesen Samstag im Heimspiel um drei Punkte geht. Rabenstein kann auf vier Zähler aus den jüngsten beiden Partien verweisen. Dabei ging es gegen niemand geringeren als Kematen und Hainfeld. Mauer hatte in Runde 18 einen Ausreißer nach unten, als die Grünweißen mit 1:3 in Oberndorf unterlegen waren und die erste Pleite im Jahr 2016 hinnehmen mussten. Das 0:0 gegen Ybbs unterstreicht aber die Klasse des Tabellenachten, der beim Siebenten gastiert. Erst mit dem 2:1-Auswärtssieg in der letzten Runde konnte Rabenstein die punktgleichen Mauringer überholen. Kann sich der Meister der 1. Klasse West von 2012 seinen Platz in der oberen Tabellenhälfte zurückholen?

Sa, 07.05.2016, 16:30 Uhr

ASK Bau Pöchhacker Ybbs - SCU Euratsfeld

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ASK Bau Pöchhacker Ybbs SCU Euratsfeld

ASK Ybbs hat drei Mal so viele Zähler wie SCU Euratsfeld, hält bei 52 von 60 möglichen Punkten. Aber eines von vier Unentschieden setzte es in Euratsfeld, als die Schwarzgelben in der Nachspielzeit den Ausgleich zum 3:3 schossen. Ein gutes Omen. Der Leader kann mit einem Heimsieg dem Meistertitel einen großen Schritt näher kommen. Euratsfeld braucht dringend Zähler im Abstiegskampf. Als Vorletzter ist das rettende Ufer nur wenige Punkte entfernt. Mit dem 2:2-Remis gegen Oberndorf, die derzeit den dritten Tabellenplatz einnehmen, setzte die Elf von Erich Zeitlhuber ein kräftiges Lebenszeichen. Aber drei Spiele binnen einer Woche dürften nicht einmal an dem Liga-13. spurlos vorbeigegangen sein. Noch dazu ist das Donaustadion eine Festung. Dort zumindest einen Zähler zu entführen dürfte ein schwieriges Unterfangen werden, zumal Ybbs acht von neun Heimspielen gewonnen hat bei 31:7 Toren. Aber ein kleiner Hoffnungsschimmer ist, dass die Donaustädter in den letzten drei Runden zwei Mal nur ein Remis erreicht haben. Folgt jetzt das dritte?

Sa, 07.05.2016, 17:00 Uhr

SV Reifen Weichberger Oberndorf - SV Ratzersdorf

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SV Reifen Weichberger Oberndorf SV Ratzersdorf

Die SV Oberndorf ist im Hoch. Das 2:2 gegen Euratsfeld mag ein kleiner Rückschlag und das Ende einer drei Spiele andauernden Siegesserie gewesen sein, aber mit den zweitmeisten Punkten im Frühjahr (16 aus sieben Partien) kamen die Grünweißen gar auf Rang drei im Gesamtklassement. Jener Platz, den die SV Ratzersdorf gern innehätte. Als Vierter überwinterte die Truppe, die Andreas Gwiss zum Jahreswechsel übernommen hatte. Nach einem miserablen Frühjahr liegen seine Burschen in der Rückrunde mit nur vier Punkten auf dem drittletzten Platz. Insgesamt fehlen dem Sechsten sechs Zähler auf den samstägigen Gegner. Im ersten Aufeinandertreffen blieb Oberndorf mit einem 1:0 der Sieger. Folgt jetzt in Oberndorf die Revanche, war der 3:2-Sieg von Ratzersdorf gegen Euratsfeld in der 18. Runde eine Eintagsfliege oder doch der Start zu einer Aufholaktion?

So, 08.05.2016, 16:30 Uhr

TSV Meisl Grein - Sportunion Hofstetten-Grünau

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TSV Meisl Grein Sportunion Hofstetten-Grünau

Am Sonntag beschließt TSV Grein gegen SPU Hofstetten die 20. Runde der Gebietsliga West. Zum dritten Mal treffen dabei Tabellennachbarn aufeinander. Der Zwölfte hat den Vorteil zuhause gegen den 13. zu spielen. In den letzten drei Partien haben beide Teams remisiert und verloren, bevor jeweils ein Sieg am 19. Spieltag eingefahren werden konnte. Da Hofstetten aber an sechs Tagen drei Matches zu absolvieren hatte, dürften die Oberösterreicher, die 2013 aufgestiegen sind, einen physischen Vorteil haben.

Mo, 16.05.2016, 17:00 Uhr

Union Neuhofen Fußball - SV Gottsdorf/M./P.

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Union Neuhofen Fußball SV Gottsdorf/M./P.

Union Neuhofen trifft zuhause auf die SV Gottsdorf. 2014 schnappte der Liga-Zehnte dem Neunten den Meistertitel in der 1. Klasse West weg. Acht Punkte betrug damals der Vorsprung. Deshalb verblieb Gottsdorf noch eine Saison in der ersten Klasse, bevor die Blauweißen 2015 erstmals auf ihren alten Konkurrenten in der Gebietsliga West treffen konnten. Der Aufsteiger spielte im Herbst stark, sowie Neuhofen. Im Frühjahr schwächelten beide vereinzelt. Nach zwei deutlichen Niederlagen für die Hausherren mit einem 0:4 in Hofstetten und einem 0:2 in Oed ist die Truppe von Neo-Coach Ermin Sovtic gefordert. Besonders die Offensive. Drei Tore in sechs Spielen im Frühjahr sind nicht das Gelbe vom Ei. 14 Treffer in 19 Partien gar der schlechteste Liga-Wert. Gottsdorf ist mit dreißig Meisterschaftstoren sogar vor dem derzeitigen Tabellenvierten aus Kematen mit 26 geschossenen Goals. Sovtic ist von Mario-Tiberiu Dragodan, dem Striker der Gegner begeistert. Dafür ist die Defensive fehleranfällig, wie das 0:7 in Oed beweist. Mit einem 5:0 über Karlstetten ist die Equipe um Markus Baumgartner bereit für die Rotweißen, die auf den gesperrten Thomas Schwarzl verzichten müssen. „Wir brauchen noch mindestens zwei Siege, um die Klasse halten zu können“, rechnete Markus Baumgartner vor. Der Gottsdorf-Trainer hätte lieber Grein in Ratzersdorf verlieren gesehen. Anstatt dessen gewannen die Oberösterreicher mit 2:1. Dennoch vermutete der Coach vom Meister der 1. Klasse West 2013: „Der Abstiegskampf wird erst in der letzten Runde entschieden werden.“ Sovtic hat auf der anderen Seite andere Sorgen: „Eine Woche mit drei Spielen ist für uns, in unsrem physischen Zustand, ein Horror.“ Die konditionellen Defizite wären nach 45 Minuten sichtbar. Beim Kaschieren sollen Mario Stix und Marco Leovac, die noch nicht gänzlich fit sind. Die Statistik spricht aber für Neuhofen. Sechs Spiele ist der letzte volle Erfolg von Gottsdorf über Neuhofen her. Die letzten drei Punkte, ein 5:2-Auswärtserfolg datiert gar vom 1. Oktober 2011. Kann Gottsdorf die vier Jahre und sieben Monate lange sieglose Serie gegen Neuhofen ablegen?

Mo, 16.05.2016, 17:00 Uhr

SV Karlstetten/Neidling - ASK Metran Kematen

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SV Karlstetten/Neidling ASK Metran Kematen

Karlstetten-Fans haben es derzeit nicht leicht. Auf eine schwache Leistung, dem 0:5 in Grein und in Gottsdorf, folgte meist eine starke: 5:2 in Neuhofen und 1:1 gegen Hofstetten. Gemäß dem Gesetz der Folge sollte jetzt wieder eine gute Performance folgen. Mit dem ASK Kematen gastiert aber eine Mannschaft, die sich Oed-Bezwinger nennen darf und dem überlegenen Tabellenführer Ybbs ein Remis abtrotzen konnte. Im Hinspiel gab es eine empfindliche 0:4-Schlappe für SV Karlstetten. An das letzte Heimspiel haben die Grünweißen aber gute Erinnerungen. Mit 3:0 schickten sie die „Zebras“ nachhause. Für das Liga-Schlusslicht geht es um viel. Sechs Runden vor Meisterschaftsende wird es knapp den Klassenerhalt zu schaffen, sollte nichts Zählbares gegen die Schwarzweißgestreiften herausschauen. Jedenfalls wäre eine Überraschung des Underdogs nicht unwahrscheinlich, ist er doch zum Stehaufmännchen der Gebietsliga West geworden. Filip Rydel und Michael Kovacic werden beim Unterfangen Klassenerhalt nicht mitwirken können, fehlen sie doch gesperrt. Bei den Gästen wird nur Kasim Gökmen fehlen.

Mi, 18.05.2016, 18:30 Uhr

USV Lehner Oed/Zeillern - SC Hainfeld

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USV Lehner Oed/Zeillern SC Hainfeld

Die USV Oed/Zeillern spielt daheim gegen den SC Hainfeld. Nach der 16. Runde war das weiße Ballett den Grünen noch dicht auf den Fersen, lediglich drei Punkte trennten den Tabellendritten vom Zweiten. Jetzt ist Hainfeld, nach der längsten Niederlagenserie von drei Matches in Folge, nur mehr Fünfter. Auf den ersten Verfolger von Ybbs fehlen mittlerweile neun Zähler. Damit droht den Gölsentalern erstmals seit 2010 keinen Platz unter den ersten Drei zu erreichen. Vor sechs Jahren war sie nur Fünfter geworden. Derzeit ist noch nichts verloren nur ein Punkt fehlt auf Oberndorf und Kematen. Nach dem 0:1-Umfaller in Kematen kommen für Oed noch die Strapazen vom dritten Match binnen 200 Stunden hinzu. Auf die Freitagspartie folgte ein Heimspiel am Sonntag gegen Neuhofen. Da dürften Montag und Dienstag nur wenig Zeit bieten, um sich auszukurieren. Hainfeld musste nur am Samstag auflaufen, verlor aber. Es war erst die vierte Pleite in dieser Saison mit einem 1:2 gegen Rabenstein.

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