Aufsteiger ASK Blaue Elf Wels will Schwung mitnehmen

Details: Montag, 16. Juli 2018 20:41

Der ASK Kajot Blaue Elf Wels blickt auf eine der erfolgreichsten Saisonen der Vereinsgeschichte zurück und feierte in der abgelaufenen Spielzeit den souveränen Meistertitel in der 2.Klasse Mitte-Ost. Damit geht es für die Elf von Neo-Trainer Ralf Dotter eine Klasse höher weiter, geht man in der kommenden Saison in der 1. Klasse Mitte-West auf die Jagd nach Meisterschaftspunkten.

Fast perfekte Saison

"Unser Ziel war von Anfang an der Aufstieg, dass wir diesen am Ende so deutlich erreichen ist aber natürlich besonders erfreulich", sagt uns der sportliche Leiter Ernst Rohrhuber im Gespräch. In den 24 Meisterschaftsspielen der vergangenen Saison musste man lediglich zweimal den Platz als Verlierer verlassen, einmal wurden die Punkte geteilt und ganze 21 Siege feierte die Dotter Elf. Am Ende feierte man mit zehn Punkten Vorsprung auf den Zweiten den souveränen Meistertitel.

Transferfenster bringt einige Zu- und Abgänge

In der kurzen Sommerpause hat man sich in Wels nochmals verstärkt und mit Vladimir Andonov (Lambach), Emanuil Metodiev (ATSV Timelkam), Milan Perac (Steinhaus) und Berke Yaka (Sipbachzell) vier Spieler in den Kader geholt. Zwei Akteure haben den Verein aber auch verlassen, Ex-Spielertrainer Roland Kellermayer schwingt künftig in Prambachkirchen das Zepter und auch der beste Torschütze der abgelaufenen Saison, Goalgetter Liridon Abdullahu, hat den Verein verlassen.

Vorbereitung mit großem Augenmerk auf taktischen Grundlagen

"Vor allem im taktischen Bereich haben wir noch Aufholbedarf, gerade auch deswegen haben wir Trainer Ralf Dotter zu uns ins Team geholt. Er soll die vielen jungen Spieler gut ausbilden und an die Spitze des Kaders heranführen. Taktisch muss man den Jungspunden natürlich noch etwas Zeit geben aber wir hoffen auf eine Weiterentwicklung der gesamten Mannschaft auch in der kommenden Spielzeit", so der sportliche Leiter Rohrhuber weiter. Als Ziel der kommenden Saison gibt der Verantwortliche einen Platz im gesicherten Mittelfeld aus. "Am Anfang der Vorbereitung wissen wir natürlich noch nicht genau wo wir stehen, wir sind natürlich etwas erfolgsverwöhnt von der letzten Saison und haben auch wirklich gut gespielt, aber mehr als einen Mittelfeldplatz wollen wir derzeit noch nicht vorgeben."

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Christoph Auberger