2:0 - St. Marienkirchen mausert sich zum hartnäckigsten Verfolger

altaltMit einem Heimsieg gegen den SV Freinberg gelang es dem TSV St. Marienkirchen/Sch. sich für die bittere Niederlage gegen die Union Natternbach in der Vorwoche zu rehabilitieren. Votava und Novak trafen für die Heimischen und sorgten damit dafür, dass ihr Verein nun erster Verfolger von Spitzenreiter Peuerbach ist. Der SV Freiberg droht nach den jüngsten Niederlagen weiter abzurutschen.



Beide Teams waren auf Wiedergutmachung aus

Nach der überraschenden Niederlage gegen die Union Natternbach, von der man sich zuletzt gnadenlos auskontern ließ, waren die Mannen vom TSV St. Marienkirchen/Sch. bemüht, im Heimspiel gegen den SV Freinberg dem Schicksal eine Wendung zu geben und somit an der Spitze dran zu bleiben. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge waren am heutigen Tag aber auch die Gäste gefordert, ihre Fans etwas zu versöhnen. Das Spiel jedenfalls begann ganz nach Geschmack der Hausherren. Nach nur vier Minuten setzte sich Jabornig über die rechte Seite durch, legte ab auf Jan Votava, dieser ließ in der Folge noch zwei Verteidiger an der Torraumlinie aussteigen und schoss ein zur 1:0-Führung für die Heimischen.

Dieses frühe Tor spielte dem TSV St. Marienkirchen natürlich in die Karten. Nun waren also die Gäste gefordert. Diesen gelang an diesem Fußballnachmittag allerdings nicht allzuviel und so war es für die Heimischen ein leichtes, den Vorsprung in die Halbzeitpause zu retten.

Gäste im Pech

Auch nach Wiederbeginn veränderte sich der Spielcharakter in dieser durchschnittlichen 1. Klasse-Begegnung kaum, es waren aber zu Beginn dieser Spielhälfte die Freinberger, die kurz offensiv aufmuckten. Aber auch in dieser Phase konnten die Gästen, die in der zweiten Halbzeit mit einem Schuss ans Aluminium Pech hatten, nicht reüssieren. So war es nur eine Frage der Zeit, ehe mit Stefan Novak der Kapitän persönlich für die Entscheidung in diesem Spiel sorgte. St. Marienkirchens Lukas Tomek wurde von Benjamin Scharnböck regelwidrig von den Beinen geholt und Novak verwertete den fälligen Strafstoß trocken und sicher zum alles entscheidenden 2:0 15 Minuten vor Schluss. Die Heimischen fuhren in der Folge noch den einen oder anderen Konter, Zählbares konnte daraus allerdings nicht mehr generiert werden und so blieb es schlussendlich beim 2:0-Heimsieg.

Heinz Jabornig, (Sportlicher Leiter TSV St. Marienkirchen/Sch.):

"Das frühe 1:0 hat uns heute natürlich in die Karten gespielt. Freinberg konnte bis auf den Anfang der zweiten Halbzeit nie richtig dagegenhalten. Mit dem Stangenschuss hatten die Gäste Pech, es wäre bitter gewesen, wenn wir dieses Spiel nicht gewonnen hätten.

von Peter Öfferlbauer


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