3:0! SV Aschach/Donau findet gegen Schlusslicht wieder in die Spur

In der neunten Runde der 1. Klasse Nord ging es in der Begegnung zwischen dem SV Aschach/Donau und der Union St. Martin/M. 1b für beide Mannschaften um wichtige Punkte. Während der Aufsteiger seit fünf Runden auf einen "Dreier" wartete, musste der amtierende Vizemeister in den letzten sechs Spielen fünf Niederlagen einstecken und ist seit vergangenen Sonntag im Besitz der "Roten Laterne." Eine Woche nach einer Niederlage im Kult-Derby in Feldkirchen feierten die Mannen von Coach Stefan Pointner einen ebenso verdienten wie wichtigen 3:0-Erfolg und kletterten mit dem dritten Sieg im fünften Heimspiel vorerst ins obere Drittel der Tabelle. (Jetzt Trainingslager buchen).

 

Jomrich bringt Aufsteiger in Front

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Haider bekamen die Zuschauer im Franz Amschlinger Stadion zwei verunsicherte Mannschaften zu sehen. Der Aufsteiger war zwar bemüht, Akzente zu setzen, machte sich mit zahlreichen Fehlpässen im Spielaufbau das Leben aber selbst schwer. Hüben wie drüben waren zunächst kaum Torchancen auszumachen, spielte sich das Geschehen zumeist zwischen den beiden Strafräumen ab. Als es bereits nach einer torlosen ersten Halbzeit aussah, durften die heimischen Fans in Minute 37 den Führungstreffer bejubeln. Leander Jomrich dribbelte sich gekonnt in den Strafraum und setzte den Ball ins kurze Eck. Postwendend beinahe der Ausgleich, nach einem Stanglpass strich der Ball aber knapp am Aschacher Gehäuse vorbei.

 

Vorentscheidung nach einer Stunde

Nach einer Kabinenpredigt von Aschach-Coach Pointner verlief das Spiel nach Wiederbeginn zunächst ausgeglichen, ehe die Aschacher nach gut einer Stunde zur Vorentscheidung kamen. Ivan Friedl spielte einen Pass in die Tiefe, Liridon Berisha scheiterte zunächst an Gästegoalie Thomas Feyrer, der rechte Mittelfeldspieler setzte aber entschlossen nach und versenkte den Ball aus spitzem Winkel zum 2:0. Fortan dominierten die Hausherren das Geschehen, hatten Spiel und Gegner fest im Griff und kreierten auch einige gute Chancen. Eine davon verwertete die Pointner-Elf, schlenze Friedl aus halblinker Position den Ball ins linke untere Eck und fixierte den 3:0-Sieg des SV Aschach.

 

Stefan Pointner, Trainer SV Aschach/Donau:
"Nach fünf sieglosen Runden war der Dreier enorm wichtig. Auch wenn ich mit der Leistung in Halbzeit eins nicht zufrieden war und darum in der Pause laut geworden bin, war der Sieg absolut verdient. Es wartet ein schweres Rest-Programm auf uns, wir wollen aber im Herbst noch einige Punkte sammeln, um mit sicherem Abstand zu den hinteren Plätzen in die Winterpause gehen zu können".

 

Günter Schlenkrich

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