Winterkönig Union Adlwang will nach historischem Erfolg vorne bleiben

Bereits in der Aufstiegssaison im letzten Jahr konnte die Union Adlwang mit starken Leistungen auf sich aufmerksam machen und stellte sich als absolute Bereicherung für die 1. Klasse Ost heraus. Im Sommer gelang es den Verantwortlichen dann, die Ambitionen in Richtung Aufstieg mit Hilfe von einigen Kracher-Verpflichtungen zu untermalen, was bisher auch voll aufging. Nach der Herbstmeisterschaft steht man mit 31 Punkten im Gepäck auf Platz eins, punktgleich vor dem so formstarken ASV Haidershofen-Behamberg. Ligaportal nahm unter anderem die Hinrunde gemeinsam mit Christian Wegerer, dem Sektionsleiter des Winterkönigs, etwas genauer unter die Lupe.

Tolle Liga, spannende Spiele

Der Herbst in der 1. Klasse Ost war enorm spannend: Es duellierten sich Schiedlberg, die Vorwärts Jrs. und die Haidershofner mit den Kirtagskickern um den Herbstmeistertitel, letztere konnten sich in einem spannenden Finish letztendlich durchsetzen. Die Mandl-Elf verfügt zudem über die stärkste Offensive der Liga, Sommer-Rückkehrer Antonio Dukic steuerte starke dreizehn der 39 geschossenen Tore selbst bei und gilt als größte Waffe in einer doch äußerst vielseitigen Offensivabteilung. Auch wenn man im Herbst auf Kapitän und Innenverteidiger Manuel Platzer verzichten musste, zeigte man sich hinten mindestens ebenso stark – nur 16 Gegentreffer ließen die Adlwanger zu.  

Konkurrenz verstärkt sich 

Die Wintertransferphase beobachtete man in der Kirtagsstadt lediglich als interessierter Beobachter: „Die meisten Vereine rundherum haben sich ein wenig verstärkt, wir nicht. Wir hatten auch keinen Bedarf, weil wir auch den jungen Spielern weiterhin Einsätze geben wollen.“, so Wegerer. Nun gilt es abzuwarten, ob und inwiefern man die Leistungen der Hinserie bestätigen kann: „Wir wollen jedes Spiel gewinnen und in Form bleiben. Wenn man Erster ist, sagt man natürlich nicht, dass der vierte Platz am Ende auch schön wäre. Wir wollen vorne bleiben.“, resümiert der Sektionsleiter weiters die Ambitionen des Klubs im Frühjahr, meint im selben Atemzug aber auch, dass der Aufstieg kein Muss ist. Die schärfsten Konkurrenten hat man in Adlwang aber definitiv auf dem Schirm, spricht Wegerer im weiteren Verlauf Haidershofen, die Vorwärts Jrs., die Schiedlberger und aber auch die so heimstarke Elf aus Spital/Pyhrn an. 

Nachwuchsarbeit soll weiterhin forciert werden

In der vergangenen Woche hielten die Kirtagskicker mit sensationellen 48 Mann ein Trainingslager in Deutschlandsberg ab und intensivierten dort die bereits fortgeschrittene Vorbereitung. Mit dabei auch vier junge Kicker aus dem Nachwuchs, die Individualtrainings genossen und an die Gemeinschaft herangeführt worden sind. Dies war nur ein Punkt auf der Agenda des Klubs, will man fortan die Nachwuchsarbeit weiterhin forcieren. So werden den Nachwuchsspielern Individualtrainings mit einem Ex-Profitrainer und bereits früh erste Mental- und Ernährungscoachings angeboten. Auch die Spieler der Kampfmannschaft werden hier in den Vereinsalltag integriert, halten Kooperationstrainings ab und sind so etwas greifbarer für die Kinder und Jugendlichen, die sie am Sonntag anfeuern. 

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