Union Schiedlberg: "Wollen bis zum Schluss vorne dabei sein"

Nach dem bitteren Abstieg aus der Bezirksliga Ost ließ man bei der Union Freller Dach Schiedlberg nicht die Köpfe hängen und man legte in der Sommerphase den Grundstein für die Mission Wiederaufstieg. Mit den Neuzugängen Stefan Zeilinger, Philipp Schopper, Valentin Seidel und Mario Müller konnte man nach dem Abstieg in die 1. Klasse Ost erfahrene Spieler verpflichten, mit der es idealerweise wieder zurück in die geliebte Bezirksliga gehen sollte.

 

Ausfall der Zentrale kostet Schiedlberg wichtige Punkte

Der Start in die Saison verlief bei den Oktoberfestkickern sehr gut, nachdem man in den ersten vier Spielen mit einer Punkteausbeute von zehn Punkten direkt an der Spitzengruppe der Tabelle stand. In jener Tabellenregion konnten sich die Schiedlberger auch im weiteren Verlauf der Hinrunde gut halten und man konnte lange relativ konstante Leistungen abrufen. "Wir sind mit dem bisherigen Saisonverlauf grundsätzlich zufrieden, bis auf das ein oder andere Unentschieden, dass wir leichtsinnig hergegeben haben" blickt der sportliche Leiter Hannes Söllradl auf die ersten Saisonhälfte zurück. Gegen Ende der Hinrunde hatte man dann jedoch mit zwei Verletzungen in der Schaltzentrale des Mittelfelds zu kämpfen, nachdem sich Sebastian Dietachmayr und Philipp Schopper längerfristige Verletzungen zugezogen haben. Diese Verletzungen konnte man zunächst gut auffedern, doch gegen Ende der Saison ging den Schiedlbergern ein wenig die Puste aus. In den letzten drei Spielen konnte man nur einen Zähler einfahren und man musste am letzten Spieltag dann noch eine Niederlage gegen das Tabellenschlusslicht aus Ried hinnehmen.

Krennmayr als einziger Winterneuzugang

In der Rückrunde möchte man dann dort wieder anknüpfen, wo man nach dem 10. Spieltag kurz aufgehört hat. "Wir haben natürlich den Anspruch an uns selbst, dass wir jedes Spiel gewinnen wollen. So gehen wir auch in die Rückrunde," gibt Söllradl die Marschroute für die zweite Saisonhälfte vor. Mit Matthias Krennmayr konnte man einen Neuzugang von Landesligist  St. Magdalena verpflichten, der mit seiner Qualität das Offensivspiel der Schiedlberger beleben soll. Auf der Abgangseite wird sich hingegen nichts tun, da man den aktuellen Kader beisammenhalten möchte. Das Ziel Aufstieg möchte Söllradl dennoch nicht direkt ausrufen, der sportliche Leiter zeigt sich demütig, aber dennoch ambitioniert. "Wir wollen natürlich weiterhin vorne dabei sein, müssen aber von Spiel zu Spiel schauen und am Ende der Saison sehen wir dann, was dabei rauskommt."

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