UFC Eferding 1b schnuppert an den Aufstiegsrängen

Der 19. Spieltag der 2. Klasse Mitte-Ost wurde bereits am Mittwoch eingeläutet. Dabei empfing die Union Raiffeisen Prambachkirchen das 1b-Team von OÖ-Ligist UFC Eferding. Nach der Auftaktniederlage gegen Mühlbach sind die Eferdinger derzeit kaum zu stoppen, konnten in den letzten fünf Runden 13 Punkte sammeln und sind vorerst nur durch zwei Zähler von einem Aufstiegsplatz getrennt. "An den Aufstieg denke ich momentan nicht, da wir mit großen Personalproblemen zu kämpfen haben und uns derzeit am Limit bewegen", will Eferdings Trainer Karl Aglas in diesen Tagen von einem Aufstieg (noch) nichts wissen.

"Nicht nur die Kampfmannschaft hat mit Verletzungen zu kämpfen, auch mir stehen in den nächsten Wochen einige Spieler wohl nicht zur Verfügung", spricht Aglas die drohenden Ausfälle von Kapitän Thomas Eisterer und Georg Buchroithner an, die sich im Spiel am Mittwoch verletzt haben. Zudem muss der Coach auch auf den ebenfalls verletzten Markus Jungreithmayr verzichten. Dennoch waren die Eferdinger in der ersten Halbzeit spielbestimmend, jubeln durften aber die Hausherren, als Richard Öberseder nach 35 Minuten den 1:0-Pausenstand fixierte.

In der zweiten Halbzeit verlief das Spiel ausgeglichen, fanden beide Mannschaften einige gute Möglichkeiten vor. Die Gäste mussten bis zur 68. Minute warten, ehe Lukas Egger - nach einem herrlichen Pass von Philipp Schobesberger - der Ausgleich gelang. Zehn Minuten später konnte die Aglas-Elf das Spiel endgültig drehen, als nach einem Foul an Buchroithner Eisterer den fälligen Elfmeter zum 2:1 verwandelte. In der Schlussphase machte Nazaret Yeremyan den Sack endgültig zu und fixierte den 3:1-Auswärtssieg der Eferdinger.

Karl Aglas (Trainer UFC Eferding 1b): "Es war insgesamt eine sehr enge Partie, in der wir auch etwas Glück hatten. Andererseits fanden wir zahlreiche Chancen vor und hatten bei zwei Aluminiumtreffern auch Pech. In der Tabelle sieht es derzeit für uns zwar ganz gut aus, ich glaube aber nicht, dass wir bis zum Schluss ganz vorne mitmischen werden. Denn aufgrund der Personalprobleme stehen mir derzeit nur rund zehn Spieler fix zur Verfügung - und daran wird sich in den kommenden Wochen wohl nichts ändern, zumal auch im Kampfmannschaftsbereich das Personal knapp ist."

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