Torreiche erste – laue zweite Halbzeit in Haag

Die Union Haag am Hausruck benötigte im Heimspiel gegen die ASKÖ Raika Ampflwang dringend drei Punkte um weiter vorne dabei zu sein. Für Ampflwang ging es um den Anschluss ans Mittelfeld. Am Ende setzten sich die Hausherren souverän mit 5:2 durch, wobei ganze sechs Tore in Halbzeit eins zu sehen waren, das siebte Tor erst in Minute 92.

Doppelpack von Lindner

Der Torreigen wurde bereits in der 8. Minute eröffnet. Torjäger Thomas Lindner stand nach einem Stanglpass im Strafraum völlig frei und hatte keine Probleme den ball zur umjubelten Führung für die elf von Trainer Robert Wiesinger zu erzielen. Die Antwort der Ampflwanger ließ allerdings nicht lange auf sich warten. Nur vier Minuten später konnte Alexander Westermayer per Kopf den Ausgleich erzielen. Aber es war wieder Lindner, der praktisch im Gegenzug die Hausherren mit seinem fünften Saisontreffer erneut in Führung brachte. Wieder stand er nach einem Stanglpass goldrichtig. Beim 3:1 erhielten die Haager Unterstützung der Gäste. Laszlo Cseke ging rechts durch, seine scharfe Hereingabe bugsierte Marco Krankl unglücklich ins eigene Tor. Aber die Gäste gaben sich nicht geschlagen. Nach einem hohen Ball in den Strafraum missglückte die Kopfballabwehr der Haager Hintermannschaft und Valentin Dobos konnte den Anschlusstreffer erzielen. Aber noch vor der Pause stellte Cseke den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Einen schönen Pass durch die Mitte verwertete er eiskalt. Ebenfalls sein bereits fünftes Saisontor. Damit ging es mit einem Spielstand von 4:2 in die Kabinen.

Nicht mehr viel los in Hälfte Zwei

Die Hausherren kontrollierten das Geschehen in den zweiten 45 Minuten, ließen keine nennenswerte Torchance zu, kamen aber selbst auch nicht mehr zu zwingenden Möglichkeiten. Ein Tor gab es dann doch noch zu sehen: nach einem schönen Steilpass von Denis Memisevic besorgte Dominik Kaltenecker den 5:2 Endstand (92.)

Stimme zum Spiel:

Johann Steiner (Co-Trainer Union Haag/Hausruck):
„Es war ein verdienter Sieg. Wir haben gut gespielt und in der zweiten Halbzeit das Spiel kontrolliert und damit das Ergebnis verwaltet.“

Die Besten (Haag/H.): Thomas Lindner, Michael Steiner

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