Union Weibern: "Sind mit dem Abschneiden zufrieden, auch wenn wir gerne zwei, drei Plätze weiter vorne gelandet wären"

Nach 22 im Herbst gesammelten Punkten lief es bei der Union GT Weibern in der Rückrunde nicht immer rund, wanderten im Frühjahr 17 Zähler auf das Konto. Am Ende belegten die Hausruckviertler in der 2. Klasse Mitte-West den siebenten Rang und landeten genau in der Mitte der Tabelle. "Wir haben im letzten Sommer zwei Leistungsträger verloren, darum war die Erwartungshaltung nicht allzu hoch. Doch wir haben vor allem eine starke Hinrunde absolviert und sind mit dem Abschneiden zufrieden, wenngleich wir gerne zwei, drei Plätze weiter vorne gelandet wären, zumal wir vom Vierten aus Niederthalheim nicht allzu weit entfernt waren", erklärt Trainer Ferdinand Diensthuber.

 

Im Frühjahr mit Personalproblemen

Sieben Mannschaften durften mehr Treffer bejubeln, genauso viele Teams kassierten mehr Gegentore. "Die Mannschaft ist noch jung und hat über weite Strecken eine ordentliche Performance abgeliefert. Im Frühjahr hatten wir jedoch aufgrund von Verletzungen bzw. Ausfällen mit Personalproblemen zu kämpfen, weshalb ein Kampf ums Leiberl nicht mehr stattgefunden hatt. Dennoch haben wir eine ansprechende Saison absolviert und trotz der schwerwiegenden Abgänge im vergangenen Sommer mehr Punkte gesammelt als im letzten Jahr", so Diensthuber, der sich über fünf Heimsiege freuen konnte - in der Fremde fuhr sein Team sogar sechs "Dreier" ein.

Voraussichtlich keine Kaderveränderung

Im Bezirk Grieskirchen wird am 4. Juli das Training wieder aufgenommen und am 8. Juli, gegen Rottenbach, das erste Testspiel bestritten. Nach einer kurzen Sommerpause wird Weiberns Übungsleiter voraussichtlich die "üblichen Verdächtigen" antreffen. "Auch wenn uns eine Verstärkung in der Offensive gut tun würde und vorsichtig Ausschau nach einem Stürmer halten, sehen wir uns nicht intensiv nach neuen Spielern um. Der eine oder andere Jung-Kicker hat den Sprung in die Kampfmannschaft geschafft, weshalb wir den aktuellen Kader eigentlich nicht verändern wollen. Sollte nicht etwas Außergewöhnliches passieren, werden wir mit einem unveränderten Personal in die neue Saison gehen", meint Ferdinand Diensthuber und freut sich, dass keine Abgänge zu erwarten sind.

Oberes Drittel im Visier

Nachdem die Union in der abgelaufenen Saison vom Vorderfeld der Tabelle nicht weit entfernt war, möchten sich die Weiberner in der kommenden Punktejagd einen Tick weiter vorne präsentieren. "Auch wenn einige Mannschaften neu in der Liga sind und deren Leistungsstärke aktuell nicht beurteilen können, streben wir eine Rangverbesserung an. Wir möchten den Sprung ins obere Drittel der Tabelle schaffen und wollen den Top-Teams ein lästiger Gegner sein", sagt der Coach, der auch schon zwei Favoriten ausgemacht hat. "Ein absoluter Top-Favorit ist aus heutiger Sicht nicht zu erkennen, die Kicker aus Niederthalheim und Schlüßlberg muss man aber auf der Rechnung haben". In Weibern strebt man nicht nur sportlichen Erfolg an, sondern widmet sich seit geraumer Zeit auch der Errichtung eines neuen Sportzentrums, das 2025 feierlich eröffnet werden soll.

 

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