Edelweiß 1b gewinnt, wie im Herbst, gegen Ebelsberg mit 3:2

altaltLange Zeit war die ASKÖ Ebelsberg Linz in dieser Saison auf dem letzten Tabellenplatz regelrecht einzementiert. In den letzten beiden Spielen holte das Team rund um Trainer Uwe Fabian jedoch vier Punkte, wodurch man die rote Laterne an Chemie Linz weiterreichen konnte. Am Sonntag trafen die Ebelsberger nun auf die 1b-Mannschaft der Union Edelweiß. In keinem allzu hochklassigen Spiel war es die junge Garde des Radio ÖO-Ligisten die sich schließlich mit 3:2 durchsetzen konnte. Maßgeblichen Anteil am Erfolg seines Teams hatte dabei Edelweiß 1b-Spielmacher Liridon Osmani, welcher nicht nur die treibende Kraft im Offensivspiel war, sondern zudem zwei Treffer auch höchstpersönlich erzielte.

Edelweiß 1b steckt Rückstand gut weg

Die ASKÖ Ebelsberg ging praktisch mit ihrem ersten Torschuss in dieser Partie in Führung. In der 4. Minute versuchte Florian Schmickl einfach einmal sein Glück aus rund 25 Metern Entfernung und unter kräftiger Mithilfe von Gäste-Keeper Patrick Edelmayr sollte er auch tatsächlich mit seinem Abschluss Erfolg haben. Lange konnte man sich im Lager der Heimischen jedoch nicht über das 1:0 freuen, denn nur 11 Minuten später gelang Liridon Osmani der Ausgleich. Sein Freistoß passte exakt in den Winkel. Spätestens ab diesem Zeitpunkt hatte das 1b-Team der Union Edelweiß mehr vom Spiel. Die logische Konsequenz daraus war das 1:2, welches aus einem gut platzierten Schuss von Dzenan Zecirovic resultierte. In der letzten Spielminute der ersten Hälfte baute dann Osmani, mit seinem zweiten Tor in dieser Begegnung, den Vorsprung der Heigl-Elf noch weiter aus. Der junge Regisseur der Gäste hatte seit der Winterpause seine körperlichen Voraussetzungen doch erheblich verbessert, was sich zumindest in diesem Duell einmal äußerst positiv bemerkbar machte. In einer nicht wirklich hochklassigen Partie zählte Osmani sicherlich noch zu den Lichtblicken.

Matemb bringt sein Team nochmals heran

In Durchgang Nummer zwei ging der Druck von Edelweiß 1b mehr und mehr verloren. Die Gäste passten sich zunehmend der Spielweise der Ebelsberger an und bekamen dafür auch in der 79. Minute die Rechnung präsentiert. Der für die Schlussoffensive bereits nach vorne beorderte Verteidiger Jean Matemb machte mit seinem späten Tor dieses Linzer Derby nochmals spannend. Letztendlich schafften es aber die Edelweiß-Spieler ihre Führung über die Zeit zu bringen. Somit endete auch das zweite Aufeinandertreffen dieser beiden Vereine in der laufenden Meisterschaft mit einem 3:2-Sieg für Edelweiß 1b.

 

Otto Heigl (Trainer der Union Edelweiß 1b):

„Generell betrachtet war das von beiden Mannschaften kein sehr gutes Spiel. Zumindest ab dem Ausgleich bis zum Pausenpfiff haben wir uns etwas steigern können. Über die gesamten 90 Minuten kann ich mit der Leistung meines Teams aber nicht zufrieden sein. Wir haben uns einfach viel zu sehr an unseren keineswegs guten Gegner angepasst, anstatt unser Spiel weiteraufzuziehen. Ich hätte mir eigentlich auch gedacht, dass wir aufgrund der herrschenden Hitze mit Fortdauer der Begegnung den Ebelsbergern, die wohl nicht ganz so oft im Training stehen als meine Spieler, kräftemäßig überlegen sein werden. Dem war aber nicht so.“

 

 

von Michael Obrecht

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