ASKÖ Westbahn Linz: "Fünf, sechs Spieler werden vermutlich noch kommen"

Nach dem letztjährigen Wiedereinstieg in den Kampfmannschaftsbetrieb des Oberösterreichischen Fußballverbandes absolvierte der ASKÖ GK Westbahn ESV Linz eine ordentliche Saison. Auch wenn man in der Tabelle der 2. Klasse Mitte nur Schlusslicht Franckviertel Linz hinter sich lassen konnte, haben die "Eisenbahner" wieder in die Spur gefunden und sind am richtigen Gleis. "Nach dem Wiedereinstieg war es natürlich nicht einfach, am Schluss ist aber sehr gut gelaufen, sind in den letzten drei Spielen ungeschlagen geblieben und konnten die Saison erfolgreich abschließen", erklärt Neo-Trainer Otto Gagesch, der nach dem Ende der Emtszeit von Mustafa Pojskic seit Mai das Zepter schwingt.

 

Satte 69 Gegentore, aber beachtlicher Endspurt

Während immerhin drei Mannschaften weniger oft ins Schwarze trafen, kassierte die ASKÖ satte 69 Gegentore und stellte gemeinsam mit Franckviertel die schwächste Defensive der Liga. Nach dem Wiedereinstieg kamen die "Eisenbahner" stabil durch die Saison, sammelten im Herbst zehn Punkte und fuhren im Frühjahr elf Zähler ein. "Auch wenn es eine schwierige Saison war, kann man in Summe zufrieden sein, zumal es auf der Zielgeraden ausgezeichneten gelaufen ist", meint der 49-jährige Übungsleiter aus Ungarn. Der Tabellenvorletzte feierte in der heimischen GK Arena und in der Fremde jeweils drei Siege.

Drei fixen Zugängen sollen weitere folgen

Der neue Coach gönnte seinen Kickern nur eine einwöchige Pause. Seit rund drei Wochen wird eifrig trainiert und am kommenden Donnerstag, gegen Union Leonding, das erste Testspiel bestritten. "Die Spieler gehen mit der richtigen Einstellung ans Werk und trainieren fleißig, sind bei den Einheiten stets 16 bis 20 Kicker dabei", so Gagesch, dessen Kader im Sommer anwachsen wird. Mit Ardit Morina und Enis Ceravadiku (beide St. Martin/Traun) sowie Yorro Baldeh (Marian Rain) stehen drei Zugänge fest. "Seit geraumer Zeit werden mit möglichen Verstärkungen Gespräche geführt, weitere Transfers konnten bislang aber nicht fixiert werden. Ich gehe aber davon aus, dass vermutlich noch fünf, sechs Spieler kommen werden", sagt der Trainer. Neben Mustafa Kaya, der künftig im 1b-Team von Landesligist Admira Linz kickt, wird voraussichtlich der eine oder andere Spieler den Verein verlassen.

"Orientieren uns in der Tabelle nach oben"

In Linz blickt man der zweiten Saison nach dem Wiedereinstieg zuversichtlich entgegen. "Auch wenn ich erst seit wenigen Wochen die Verantwortung trage, konnte ich von der Mannschaft einen guten Eindruck gewinnen. Darum orientieren wir uns in der Tabelle nach oben und wollen die hinteren Plätze ehestmöglich verlassen. Ich denke, das dieses Ziel ein realistisches ist und der Pfeil in die richtige Richtung zeigen wird", hofft Otto Gagesch auf eine Präsenz in der Mitte, vielleicht sogar oberen Hälfte der Tabelle.

 

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