2. Klasse Mitte: Vorschau Runde 21
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An diesem Spieltag könnte mit der SPG LASK 1b/ASKÖ Zöhrdorf der diesjährige Meister der 2. Klasse Mitte presented by HDI endgültig feststehen. Mit einem Sieg im Spitzenspiel der Runde gegen die ASKÖ SC Kirchberg-Thening, die sich ihrerseits noch Chancen auf Platz zwei ausrechnet, wäre der unangefochtene Tabellenführer auch mathematisch von der in dieser Saison absolut chancenlosen Konkurrenz nicht mehr einzuholen. Holt die ASKÖ Blaue Elf im Linzer Derby gegen die ASKÖ ESV Westbahn keinen „Dreier“ so würde der Muezell-Elf bereits ein Unentschieden reichen, um den Titel zu fixieren. Spannend wird auch zu beobachten sein, wie die Mannschaft der ASKÖ Neue Heimat das erste Spiel unter ihrem Neo-Trainer Thomas Tonezzer absolvieren wird.
ASKÖ GK Westbahn ESV Linz - ASKÖ Blaue Elf Linz
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Für beide Mannschaften setzte es am vergangenen Spieltag eine bittere Niederlage. Während die ASKÖ Blaue Elf zu Hause gegen Kirchberg-Thening mit einem 1:2 die große Chance vergab sich von einem Mitkonkurrenten im Aufstiegskampf entscheidend abzusetzen, blieb die Aufholjagd des ESV Westbahn in Unterzahl gegen die Union Mühlbach unbelohnt. Am Ende mussten sich die „Eisenbahner“ nachdem sie bereits nach nicht einmal einer halben Stunde mit drei Toren zurücklagen, knapp aber doch mit 3:4 geschlagen geben. Einen ähnlichen Fehlstart wie gegen die Mühlbacher sollten die Mannen von Trainer Reinhard Pfann gegen die Kicker aus dem Wasserwald tunlichst vermeiden, gewann die Neumann-Elf bis dato doch sämtliche Spiele, in welche sie das erste Tor erzielen konnte. Ein nicht unwichtiger Vorteil für die „Eisenbahner“ könnte sein, dass die ASKÖ Blaue Elf am Samstag auf ihren gesperrten Stammtorhüter Pascal Wagner verzichten muss, wobei auch bei Westbahn mit Stürmer Alexander Wimmer ein nicht unwichtiger Spieler aus demselben Grund fehlt. Im Herbst trennte man sich mit einem torlosen Remis voneinander.
FC Blau-Weiß Linz Amateure - Union Mühlbach
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Woche für Woche musste Blau Weiß Linz 1b-Trainer Friedrich Feigl zuletzt gezwungenermaßen eine neue Startformation aus dem Hut zaubern. Aufgrund der ständigen Umstellungen fehlte es der zweiten Garnitur der Königsblauen im Frühjahr bislang offensichtlich am nötigen Rhythmus, was drei Niederlagen in sechs Rückrundenspielen auch belegen. Zuletzt bewies die Reserve des Regionalligisten gegen den ATSV St. Martin aber zumindest Moral, als man, trotz zwischenzeitlicher Unterzahl, noch einen Rückstand in einen 3:1-Sieg verwandelte. Durch die gleichzeitige Niederlage der ASKÖ Blaue Elf Linz gegen die ASKÖ SC Kirchberg-Thening haben es die Blau-Weißen nun wieder selber in der Hand den angestrebten zweiten Platz zu erreichen. Um dieses Ziel aber verwirklichen zu können, darf man an diesem Samstag zu Hause gegen die Union Mühlbach vermutlich keine Punkte liegenlassen. Die Mühlbacher feierten ihrerseits in der vergangenen Runde einen 4:3-Sieg über den ESV Westbahn, wobei sich die Sipura-Elf vor allem in der Offensive gegenüber den letzten Wochen stark verbessert zeigte. Das Hinspiel ging mit 5:1 übrigens an das 1b-Team des FC Blau Weiß Linz.
SV Franckviertel Linz - ASKÖ Neue Heimat Linz
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Für Außenstehende etwas unerwartet und abrupt trennte sich die ASKÖ Neue Heimat Linz noch vor dem Spiel gegen die ASKÖ Dionysen am vergangenen Samstag von ihrem Trainer Hans Hoffelner. Unter ihm war es den Linzern nach 16 sieglosen Spielen gelungen endlich wieder zu gewinnen und das gleich zweimal in Folge. Zudem gelang es Hoffelner über den Winter eine schlagkräftige Truppe aus vielen Neuzugängen zu formieren. Laut Sektionsleiter Gerhard Poglits hätte der scheidende Trainer im Sommer ohnedies sein Amt zurückgelegt, da man mit Thomas Tonezzer aber bereits jetzt schon einen Nachfolger bei der Hand hatte, wollte man die noch verbleibende Zeit im Frühjahr nutzen, damit sich der neue starke Mann an der Seitenoutlinie gleich entsprechend einarbeiten kann. Bei seinem Debüt bekommt es Tonezzer mit dem Tabellennachbarn SV Chemie Linz, dem bislang schwächsten Frühjahresteam, zu tun. Auch bei den „Chemikern“ soll die Rückrunde dazu genützt werden, um für die kommende Spielzeit eine konkurrenzfähige Mannschaft unter Trainer Markus Schütz, der ebenfalls erst seit der Winterpause im Amt ist, aufzubauen.
Union Edelweiss Linz Juniors - ATSV Dachclean St.Martin/Traun
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Die Amateurmannschaft der Union Edelweiß Linz hatte, nachdem man davor einen auch für das Selbstvertrauen der vielen jungen Spieler wichtigen 2:1-Heimsieg über die ASKÖ Ebelsberg feiern konnte, zuletzt spielfrei. Sehen lassen konnte sich auch die beiden jüngsten Resultate des ATSV St. Martin. So gewann das aktuelle Tabellenschlusslicht in Runde 19 zunächst mit 2:1 gegen den ESV Westbahn, ehe man sich in der Vorwoche der Reserve des Regionalligisten FC Blau Weiß Linz nur knapp mit 1:3 geschlagen geben musste. Für die Zuschauer wäre es sicherlich schön, wenn sich beide Mannschaften einen ähnlichen Schlagabtausch wie im Herbst liefern würden, gab es doch im Hinspiel nicht weniger als sieben Treffer zu bestaunen. Die „Edelweiß-Fohlen“ triumphierten damals knapp aber doch mit 4:3. Schaffen es die Linzer am Sonntag dieses Kunststück zu wiederholen, dann würde ihnen mit zwei Siegen in Folge etwas gelingen, was ihnen bislang in der Saison verwehrt blieb.
ASKÖ Dionysen/Traun - ASKÖ Ebelsberg Linz
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Die ASKÖ Dionysen ist nach wie vor hinter der Reserve des LASK mit sechs Siegen und nur einer Niederlage das zweitbeste Frühjahresteam. Mit dieser fulminanten Rückrunde haben sich die Trauner gegenüber dem Ende der Hinrunde schon um zwei Plätze in der Tabelle verbessert. Mittlerweile ist für die Hodzic-Elf sogar wieder ein Aufstiegsplatz in Reichweite. An der nötigen Motivation sollte es aus Sicht der ASKÖ Dionysen demnach im Heimspiel gegen die ASKÖ Ebelsberg nicht fehlen. Während sich die Trauner seit der Winterpause in bestechender Form präsentieren, kam der Motor bei den Ebelsbergern zuletzt doch etwas ins Stocken, was die beiden jüngsten Niederlagen gegen Babenberg und Edelweiß 1b auch unterstreichen. Der Truppe von Trainer Peter Wimmer geht momentan vieles nicht mehr so leicht von der Hand, wobei oft auch der entscheidende letzte Pass nicht gelingen will. So erzielte der Tabellensechste in den vergangenen fünf Begegnungen im Schnitt gerade einmal 1,2 Tore. Die ASKÖ Dionysen traf im Vergleich im selben Zeitraum dreimal pro Spiel.
ASKÖ SC Kirchberg-Thening - ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz
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Die SPG LASK 1b/ASKÖ Zöhrdorf hat am kommenden Spieltag, wie bereits ausführlich im Vorspann erwähnt, die erste Chance sich den Meistertitel vorzeitig zu sichern. Die ASKÖ SC Kirchberg-Thening ist aber sicherlich nicht gewillt, noch dazu vor heimischem Publikum, bloß als erster Gratulant zu fungieren. Die Höretseder-Elf darf sich nach ihrem Erfolg über die ASKÖ Blaue Elf wieder berechtigte Hoffnungen auf den angestrebten zweiten Platz machen, sprich die Hausherrn benötigen selbst jedes Pünktchen um sich ihren Traum vom Aufstieg vielleicht doch noch zu erfüllen. Beim ersten Aufeinandertreffen waren die Kirchberg-Theninger schon ganz nahe daran, dem Ligadiktator als bislang einziges Team zumindest einen Zähler abzutrotzen. Obwohl nur noch zu neunt, zog damals die zweite Garnitur des LASK den Kopf aber gerade noch aus der Schlinge. Am Ende siegten die Schwarz-Weißen, dank des Treffers von Attila Varga eine Viertelstunde vor Schluss, mit 3:2. Gelingt es der von Christoph Muezell trainierten SPG an ihre Leistungen der vergangenen vier Runden, in denen die Linzer unglaubliche 36 Tore erzielten, anzuschließen, dann dürfte es für die Heim-Mannschaft enorm schwierig werden, das Spiel wieder ähnlich offen zu gestalten, noch dazu wo man dieses Mal mit Philipp Oberlaber einen ganz wichtigen Mann im Mittelfeld gesperrt vorgeben muss.
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