2. Klasse Mitte: Vorschau Runde 20
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Der 20. Spieltag in der 2. Klasse Mitte presented by HDI könnte für den Kampf um den Vizemeistertitel und dem damit verbundenen möglichen Aufstiegsplatz ein richtungsweisender sein. So empfängt die aktuell auf Rang zwei liegende ASKÖ Blaue Elf Linz, den Tabellendritten Kirchberg-Thening. Vor allem für die Gäste dürfte diese Begegnung bereits so etwas wie einen Endspielcharakter haben, beträgt der Rückstand auf die Linzer doch schon jetzt vier Punkte, wobei die Höretseder-Elf zudem wohl den schwierigeren Spielplan in den restlichen sechs Runden zu absolvieren hat. Eröffnet wird dieser Spieltag aufgrund des Staatsfeiertages ausnahmsweise bereits am Donnerstag mit der Partie Union Mühlbach gegen die ASKÖ ESV Westbahn Linz.
Union Mühlbach - ASKÖ GK Westbahn ESV Linz
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Bis zum vergangenen Spieltag und der überraschenden 1:2-Niederlage gegen St. Martin, hatte die ASKÖ ESV Westbahn eigentlich eine wirklich gelungene Rückrunde absolviert. Vor allem die mangelhafte Chancenauswertung wurde den „Eisenbahnern“ gegen das Tabellenschlusslicht zum Verhängnis. In der Offensive nicht gerade nach Wunsch lief es zuletzt auch für die Union Mühlbach, die in vier von fünf Spielen nach der Winterpause torlos blieb. Geht es nach der Statistik, dann könnte die Flaute im Angriff der Mühlbacher am kommenden Donnerstag weiter anhalten, erzielte man doch in den jüngsten drei Duellen mit dem ESV nicht einen einzigen Treffer. Der letzte Sieg der Union Mühlbach über Westbahn liegt überhaupt schon 2 ½ Jahre zurück.
ASKÖ Neue Heimat Linz - ASKÖ Dionysen/Traun
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Vor zwei Runden durchbrach die ASKÖ Neue Heimat, mit einem 5:2-Erfolg über die Reserve der Union Edelweiß Linz, ihre schier endlos lange Durststrecke von 16 sieglosen Spielen in Folge. Danach dürften die Mannen von Trainer Hans Hoffelner erst so richtig auf den Geschmack gekommen sein und so wurde nur sechs Tage später gegen die Union Babenberg der nächste „Dreier“ eingefahren. Möglicherweise gelingt dem aktuellen Tabellenzwölften am Samstag gegen die ASKÖ Dionysen ja sogar der „Hattrick“. Acht der letzten neun Treffer der ASKÖ Neue Heimat gingen übrigens auf das gemeinsame Konto von Marvin Moser, Christoph Lehner und Marcel Pawlik, wodurch die Linzer nun offensichtlich über ein Offensivdreieck verfügen, welches auch den Traunern Probleme bereiten könnte. Die ASKÖ Dionysen ließ ihrerseits zwar am vergangenen Spieltag erstmals im Frühjahr Punkte liegen, die Leistung bei der 2:5-Niederlage gegen die zweite Garnitur des LASK war dennoch eine ansprechende. Die Hodzic-Elf geht demnach sicherlich als zumindest leichter Favorit in diese Begegnung, auch wenn man beim ersten Duell in dieser Saison nicht über ein 0:0 hinauskam.
ATSV Dachclean St.Martin/Traun - FC Blau-Weiß Linz Amateure
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Abgesehen von dem einen oder anderem Vorfall abseits des Platzes verlief das vergangene Wochenende für den ATSV St. Martin äußerst zufriedenstellend. Gegen die von der Papierform her höher eingeschätzte ASKÖ ESV Westbahn gelang den Traunern, noch dazu auswärts, der zweite Saisonsieg. Überragend beim 2:1-Erfolg der Obradovic-Elf war dabei vor allem die Leistung von Torwart Herbert Pechböck, der mit seinen Paraden maßgeblichen Anteil am unerwarteten Erfolg des Tabellenletzten hatte. Einen Schlussmann in Überform wird der ATSV wohl auch am Samstag gegen FC Blau Weiß Linz 1b brauchen, will man nur den Ansatz einer Chance haben. Die Königsblauen hatten zuletzt zwar etwas Sand in ihrem Getriebe, was drei Niederlagen in den letzten fünf Spielen auch deutlich unterstreichen, alleine die höhere individuelle Qualität sollte jedoch ausreichen, damit sich die Linzer klar gegen den Nachzügler durchsetzen können. Einen weiteren Ausrutscher darf sich das Team von Trainer Friedrich Feigl keinen mehr erlauben, sonst rückt der angepeilte zweite Platz schon in sehr weite Ferne.
ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz - SV Franckviertel Linz
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Es stellt sich aus Sicht der SPG LASK 1b/ASKÖ Zöhrdorf eigentlich nicht mehr die Frage ob sondern nur mehr wann man den Meister wird. Geht es nach dem souveränen Tabellenführer, dann soll der Titelgewinn so schnell als möglich endgültig fixiert werden. Der SV Chemie Linz sollte diesbezüglich für die Reserve des Regionalligisten eigentlich zu keinem Stolperstein werden, konnten die „Chemiker“ gegen eine Mannschaft aus den Top-8 bislang doch noch nicht einen einzigen Punkt holen. Zuletzt zeigte das Team von Neo-Trainer Markus Schütz gegen starke Gegner wie Kirchberg-Thening oder die ASKÖ Dionysen zwar wirklich ansprechende Leistungen, am Ende musste man sich mit 1:3 bzw. 0:5 jedoch stets geschlagen geben.
ASKÖ Blaue Elf Linz - ASKÖ SC Kirchberg-Thening
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Im absoluten Spitzenspiel der Runde könnte, wie bereits in der Einleitung ausführlich erwähnt, eine Vorentscheidung im spannenden Rennen um den Vizemeistertitel fallen. Verliert die ASKÖ SC Kirchberg-Thening etwa diese Begegnung, dann dürfte es für die Höretseder-Elf schon sehr schwierig werden, am Ende noch den ersehnten zweiten Platz zu erreichen. Im Hinspiel hatten die Kirchberg-Theninger gegen die „Wasserwald-Kicker“, trotz früher Führung, mit 1:2 knapp das Nachsehen. Für die Gäste wird auf alle Fälle wichtig sein, ein Mittel gegen das aggressive Pressing der Blauen Elf zu finden. Gelingt ihnen das nicht, wird der in dieser Saison bislang so tadellose Abwehrverbund der Linzer, der, lässt man die beiden Niederlagen gegen die zweite Garnitur des LASK einmal weg, im Schnitt nur 0,59 Gegentore pro Spiel kassiert, wohl kaum zu überwinden sein. Erschwerend aus Sicht der Kirchberg-Theninger kommt hinzu, dass die Schützlinge von Trainer Klaus Neumann nach neun Siegen aus den letzten zehn Spielen, derzeit vor Selbstvertrauen nur so strotzen.
ASKÖ Ebelsberg Linz - Union Babenberg Linz Süd
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Beide Mannschaften hätten sich den vergangenen Spieltag sicherlich ganz anders vorgestellt. Vor allem für die ASKÖ Ebelsberg, die noch wenige Tage zuvor beim 2:1-Sieg über die Reserve des FC Blau Weiß Linz eine überzeugende Leistung abgeliefert hatte, war die letzte Runde mit der 1:2-Niederlage gegen Union Edelweiß Linz 1b, bei der nahezu kein Ebelsberger Spieler seine Normalform erreichte, eine herbe Enttäuschung. Die Union Babenberg unterlag ihrerseits der ASKÖ Neue Heimat mit 1:4, wodurch man nun bei einer nicht gerade berauschenden Frühjahrsbilanz von nur einem Sieg und gleich fünf Niederlagen hält. Beide Teams haben demnach am kommenden Sonntag einiges bei ihren Fans gutzumachen. Die ASKÖ Ebelsberg geht nicht nur weil sie zuhause spielt sicherlich als Favorit in dieses Derby, haben die Gastgeber doch nicht nur satte 21 Punkte mehr auf dem Konto, als die Babenberger, sondern zudem auch mehr als doppelt so viele Tore in der laufenden Meisterschaft erzielt.
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