2. Klasse Mitte 14/15: Vorschau Runde 6
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In der 2. Klasse Mitte presented by HDI fiel der vergangene Spieltag beinahe zur Gänze im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Etliche Vereine waren demnach am letzten Wochenende zur Untätigkeit verurteilt. Die bevorstehende 6. Runde, in welcher etwa gleich drei Linzer Derbys sowie das Spitzenspiel zwischen dem Tabellenführer aus Kirchberg-Thening und der Union Mühlbach auf dem Programm stehen, wird darüber Auskunft geben, welche Mannschaft die Zwangspause am besten nutzen konnte, um das Zusammenspiel zu verbessern und etwaig vorhandene Fehler abzustellen.
Union Mühlbach - ASKÖ SC Kirchberg-Thening
Live-Ticker 
Im vermeintlichen Spitzenspiel dieser Runde gastiert der Tabellenführer aus Kirchberg-Thening bei der aktuell auf Rang fünf liegenden Union Mühlbach. Der SC Kirchberg-Thening war eine der wenigen Mannschaften, die am vergangenen Wochenende trotz der starken Regenfälle spielen konnte und das äußerst erfolgreich. Mit einem 3:1-Sieg über die Union Babenberg festigte man nicht nur Platz eins in der Liga, sondern erhöhte zudem gleichzeitig den Druck auf die größtenteils zum Zuschauen verurteilten Verfolger. Zum Matchwinner beim jüngsten Erfolg der Kirchberg-Theninger avancierte Andreas Leutgeb, der bei seiner Pflichtspielpremiere für die Höretseder-Elf gleich im Doppelpack traf. Für den 19-Jährigen dürfte das bevorstehende Duell mit der Union Mühlbach etwas ganz Besonderes werden, spielte er doch selbst einige Jahre im Nachwuchs der Mühlbacher, die zuletzt nach zwei Siegen zum Meisterschaftsstart, aus den Partien gegen die Union Puchenau und die ASKÖ Dionysen „nur“ einen Punkt holen konnten. In der vergangenen Saison setzten sich die Kirchberg-Theninger in Mühlbach übrigens mit 3:0 durch, wobei die Mannen von Trainer Mario Sipura damals, nach einem Ausschluss, Zweidrittel des Spieles in Unterzahl bestreiten mussten.
ASKÖ Neue Heimat Linz - ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz
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Nach einem miserablen Herbst, legte die ASKÖ Neue Heimat in der Vorsaison, unter den damals neu verpflichteten Trainer Thomas Tonezzer, eine überaus beachtliche Rückrunde hin. An die starken Leistungen aus dem vergangenen Frühjahr konnte man bis dato aber in der laufenden Meisterschaft noch nicht anknüpfen, so rangiert man aktuell nach drei Niederlagen en suite punktelos auf dem letzten Rang. Vor allem in der Offensive klappte bei den Mannen aus der Neuen Heimat, mit gerade einmal zwei erzielten Toren in den ersten drei Begegnungen, heuer noch nicht allzu viel. Vielleicht kommt da die ASKÖ Zöhrdorf, die bis dato 3,5 Gegentreffer pro Spiel kassiert hat, ja aus Sicht der Tonezzer-Elf gerade zur rechten Zeit. Auf die leichte Schulter sollte man die Zöhrdorfer aber auf keinem Fall nehmen, immerhin hat die völlig neu zusammengewürfelte Truppe von Herbert Nayder schon beim 3:1-Sieg über Babenberg oder bei der knappen 1:2-Niederlage gegen den aktuellen Tabellenzweiten ASKÖ Ebelsberg bewiesen, dass sie ein äußerst unangenehmer Gegner für jedes Team in dieser Liga sein kann.
ASKÖ GK Westbahn ESV Linz - SV Franckviertel Linz
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Der ESV Westbahn war am vergangenen Spieltag gemeinsam mit dem FC Stahl verantwortlich für die erste Nullnummer in der laufenden Meisterschaft. Mit diesem torlosen Remis gegen den Liganeuling blieben die Mannen von Reinhard Pfann weiterhin ohne Niederlage in dieser Saison. Nach zwei Siegen und zwei Unentschieden liegen die „Eisenbahner“ derzeit auf den beachtlichen vierten Platz. Erfolgsgarant für den ESV scheint zurzeit vor allem die Abwehr zu sein, die mit erst drei Gegentreffern aktuell Ligaspitze ist. Im spielerischen Bereich aber auch in der Chancenauswertung sieht Westbahn-Trainer Pfann hingegen noch Verbesserungspotential: „Wenn wir das Spiel gegen einen tiefstehenden Gegner machen müssen, dann tun wir uns einigermaßen schwer, auch weil uns ab und zu einfach die nötige Ruhe am Ball fehlt.“ Gegen die SV Chemie, die sich gegenüber dem letzten Frühjahr in der Defensive merklich stabilisiert hat, werden die „Eisenbahner“ in der Offensive wohl in der kommenden Runde erneut nicht viele Räume vorfinden, um in Ruhe ihre Angriffe vortragen zu können. Die „Chemiker“ hatten zuletzt gleich zwei freie Wochenenden in Folge, wodurch Neo-Coach Helmut Wimmer etwas Zeit bekam, um mit seiner Mannschaft an der Umsetzung seiner Ideen zu arbeiten.
ATSV Dachclean St.Martin/Traun - Union Edelweiss Linz Juniors
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Die letzten zwei Aufeinandertreffen dieser beiden Vereine verliefen äußerst unterhaltsam und vor allem trefferreich. So trennte man sich, nachdem die Union Edelweiß in der Hinrunde noch mit 4:3 gegen den ATSV St. Martin gewinnen konnte, im vergangenen Frühjahr mit einem 3:3-Unentschieden. Die ersten Runden in der laufenden Meisterschaft geben durchaus Grund zur Hoffnung, dass am kommenden Sonntag das Publikum wieder in den Genuss von ähnlich vielen Toren kommen könnte, fielen doch sowohl bei den Traunern, als auch bei den Linzern in dieser Saison bisher in jedem Spiel mindestens drei Treffer. Als leichter Favorit in diesem Duell gilt wohl das 1b-Team der Union Edelweiß, welches sich bis dato nur dem Spitzenreiter aus Kirchberg-Thening geschlagen geben musste und auswärts im Moment überhaupt noch ungeschlagen ist. St. Martin wird aber sicherlich alles daran setzen, um nach der jüngsten 0:3-Schlappe gegen Puchenau nicht zweimal in Folge vor heimischer Kulisse den Kürzeren zu ziehen.
ASKÖ Ebelsberg Linz - ASKÖ Dionysen/Traun
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Den Saisonstart der ASKÖ Ebelsberg mit drei Siegen und einem Unentschieden aus den ersten vier Begegnungen hätte sich die ASKÖ Dionysen, die viele Experten vor dem Meisterschaftsstart auf ihrem Zettel für einen absoluten Spitzenplatz hatten, wohl gewünscht. So beträgt der Abstand der Trauner auf die aktuell führende ASKÖ SC Kirchberg-Thening, die allerdings ein Spiel mehr ausgetragen hat, schon acht Zähler. Will die Hodzic-Elf nicht bereits frühzeitig den Kontakt zur Tabellenspitze verlieren, muss wohl gegen die bisher ungeschlagenen Ebelsberger ein Sieg her. Sicherlich kein leichtes Unterfangen, bewiesen die Linzer in der laufenden Meisterschaft doch schon mehr als nur einmal große Moral, indem sie etliche knappe Duelle mit viel Einsatz und Leidenschaft zu ihren Gunsten entscheiden konnten.
Union Babenberg Linz Süd - FC Stahl Linz
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Am letzten Wochenende schaffte es der FC Stahl zum ersten Mal in seiner noch jungen Geschichte zu Null zu spielen. Zwar kam man gegen den ESV Westbahn selbst auch nicht zu einem Torerfolg, dennoch dürfte dieses Remis für die „Vöestler“ ein weiterer wichtiger Schritt in ihrer Entwicklung gewesen sein. Ernst Kettl, seines Zeichens Trainer des Liganeulings, zeigte sich von der kämpferischen Leistung seiner Schützlinge bei ihrem jüngsten Auftritt durchaus angetan, im spielerischen Bereich gebe es jedoch noch deutlich Luft nach oben. Eine Partie ohne Gegentreffer zu bestreiten, das glückte der Union Babenberg ihrerseits das letzte Mal im Oktober des Vorjahres. Seit damals kassierte die Hörmedinger-Elf in jedem Pflichtspiel mindestens ein Tor, in dieser Saison sind es im Schnitt sogar 3,4. Trotz dieser nicht gerade berauschenden Bilanz wusste die aktuell noch sieglose Union Babenberg bei ihren letzten beiden knappen Niederlagen gegen Edelweiß 1b und Kirchberg-Thening durchaus zu gefallen. Ein Heimsieg am kommenden Sonntag wäre vermutlich auch für die Moral und das Selbstvertrauen der Babenberger Spieler Gold wert.
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