2. Klasse Mitte 14/15: Vorschau Runde 23

Bereits am Freitag und somit einen Tag früher wie gewöhnlich wird die bevorstehende 23. Runde in der 2. Klasse Mitte presented by HDI eröffnet. Gleich zu Beginn des Spieltages steigen mit dem SC Kirchberg-Thening und dem 1b-Team der Union Edelweiß, die beiden aktuell erstplatzierten Mannschaften in den Ring. Während der designierte Meister aus Kirchberg-Thening gegen die ASKÖ Neue Heimat auf seinen bereits zwölften Heimsieg in Serie losgeht, empfängt die in der Tabelle auf Rang zwei liegende Reserve des OÖ-Ligisten den ESV Westbahn. Die restlichen vier Begegnungen der kommenden Runde finden dann allesamt am Pfingstmontag statt, an welchem etwa die Union Mühlbach nach einer echten „Horrorwoche“ versuchen wird, gegen die ASKÖ Ebelsberg zurück in die Erfolgsspur zu finden. Die ASKÖ Dionysen, die ihrerseits als zweitbestes Frühjahresteam noch Chancen auf einen Aufstiegsplatz hat, hat ihrerseits die Pflichtaufgabe SV Chemie zu erfüllen.

Fr, 22.05.2015, 19:00 Uhr

ASKÖ SC Kirchberg-Thening - ASKÖ Neue Heimat Linz

Live-Ticker

ASKÖ SC Kirchberg-Thening ASKÖ Neue Heimat Linz

Es ist schwer im Vorfeld Argumente in diesem Duell für die ASKÖ Neue Heimat zu finden. So konnten die Linzer in dieser Saison auswärts etwa noch keinen einzigen „Dreier“ holen, während die Kirchberg-Theninger ihre letzten elf Heimspiele allesamt gewinnen konnten. Auch hinsichtlich der offensiven Feuerkraft scheint der designierte Meister mit seinen 69 Treffern im laufenden Wettbewerb in einer anderen Liga zu spielen als die Tonezzer-Elf, die es bei gleich vielen Versuchen auf gerade einmal 24 Tore gebracht hat. Die Gäste, die heuer vor allem im Angriff so ihre Probleme hatten, müssen zudem in diesem Duell mit Jasmin Mehic einen wichtigen Mann für das Spiel nach vorne gesperrt vorgeben. Der technisch begabte, bosnische Winterneuzugang der ASKÖ Neue Heimat, der im Frühjahr bereits viermal getroffen hat, wurde zuletzt bei der 2:5-Niederlage gegen Union Edelweiß 1b wegen anhaltender Kritik am Schiedsrichter nach gerade einmal 35 Minuten mit der Ampelkarte vom Platz gestellt. Das erste Aufeinandertreffen dieser beiden Vereine in der aktuellen Spielzeit endete übrigens mit einem 4:1-Erfolg des SC Kirchberg-Thening. Kann sich die Truppe von Coach Anton Höretseder auch im Rückspiel erneut durchsetzen, dann ist, selbst bei einem gleichzeitigen Sieg von Union Edelweiß 1b, dem derzeitigen Spitzenreiter die Krone wohl endgültig nicht mehr zu entreißen, würde der Vorsprung in der Tabelle bei noch drei ausstehenden Runden auf den ersten Verfolger doch dann mindestens neun Punkte betragen, wobei die Kirchberg-Theninger bis dato auch über das mit Abstand beste Torverhältnis der gesamten 2. Klasse Mitte verfügen (+48).

Mo, 25.05.2015, 17:00 Uhr

Union Puchenau - ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz

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Union Puchenau ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz

Die Union Puchenau ist und bleibt in dieser Spielzeit die Mannschaft mit zwei Gesichtern, daran ändert auch der 3:0-Auswärtssieg über den SV Chemie am vergangenen Wochenende nichts. Während die Zechmeister-Elf in dieser Saison in der Fremde gerade einmal in 10 Spielen 12 Punkte sammeln konnte, holte man zuhause bei der gleichen Anzahl an Partien stolze 26 Zähler. Die Puchenauer sind somit neben dem SC Kirchberg-Thening und der ASKÖ Dionysen nur eines von drei Teams, welches heuer vor heimischen Publikum noch nicht verloren hat. Genau andersrum verhält es sich hingegen bei der ASKÖ Zöhrdorf, die man eher als Auswärtsspezialisten bezeichnen könnte. Zu Hause haben die Linzer hingegen so ihre liebe Mühe, wenngleich man am letzten Samstag einen 3:0-Heimerfolg über den FC Stahl feiern konnte. Beachtenswert bei den Gästen ist vor diesem Duell auch der Umstand, dass sie in der Rückrunde bisher die drittwenigsten Gegentreffer der gesamten Liga, unter anderem auch zwei weniger als die Union Puchenau, kassiert haben. So stand bei der ASKÖ Zöhrdorf im Frühjahr schon dreimal hinten die Null, wohingegen die Puchenauer in der zweiten Meisterschaftshälfte nur bei ihrem Sieg über das Tabellenschlusslicht SV Chemie ihren Kasten sauber halten konnten.

Mo, 25.05.2015, 17:00 Uhr

Union Mühlbach - ASKÖ Ebelsberg Linz

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Union Mühlbach ASKÖ Ebelsberg Linz

Die Union Mühlbach hatte in der vergangenen Woche keinerlei Grund zur Freude. So verloren die Mühlbacher zunächst nach einem zum Teil recht kurios verursachten Formalfehler (ligaportal.at berichtete exklusiv darüber!) ihre drei Punkte aus dem vermeintlichen Sieg über den FC Stahl am grünen Tisch, ehe man am Sonntag nach zwei späten Gegentreffern überraschenderweise dem ATSV St. Martin unterlag. Nach der jüngsten Schlappe, durch die man wohl endgültig aus dem Rennen um den Relegationsplatz ausgeschieden ist, ging Union Mühlbach-Trainer Mario Sipura mit seiner Mannschaft recht hart ins Gericht. So vermerkte er die zweite Hälfte gegen die Tauner etwa als einzige Katastrophe. Übrigens ebenfalls als Katastrophe bezeichnete Ebelsbergs Übungsleiter Peter Wimmer die ersten 60 Minuten beim jüngsten Auftritt seines Teams. Dank eines starken Endspurts und des Treffers von Christian Polder in der 94. Minute zum 2:2 holte man gegen die Union Babenberg nach 0:2-Rückstand aber immerhin noch einen Punkt. Der Last-minute-Torschütze der Ebelsberger, Christian Polder, wird gegen die Union Mühlbach gesperrt fehlen, da er sich obwohl bereits verwarnt, bei seinem Jubel nach seinem Ausgleichstreffer das Trikot auszog. Laut Trainer Peter Wimmer wird es bei diesem einen Ausfall auf Seiten des Tabellensiebten leider Gottes nicht bleiben.

Mo, 25.05.2015, 17:00 Uhr

FC Stahl Linz - ATSV Dachclean St.Martin/Traun

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FC Stahl Linz ATSV Dachclean St.Martin/Traun

Nach sechs Niederlagen en suite sorgte der ATSV St. Martin am letzten Spieltag mit einem 3:1-Heimsieg über die Union Mühlbach für eine faustdicke Überraschung. Nach dem zuvor bescheidenden Auftritt beim 1:4 gegen Babenberg hatte ATSV-Coach Jürgen Panis seine Mannschaft ordentlich umgekrempelt und dem einen oder anderen jüngeren Akteur gegen den damaligen Tabellenvierten einmal eine Chance gegeben. Die Umstellungen zeigten bei den beherzt kämpfenden Traunern zweifellos den erhofften Effekt. Den eingeschlagenen Weg mit jungen, disziplinierten Spielern möchte man aus Sicht des ATSV am liebsten gleich mit einem Sieg über den FC Stahl Linz bestätigen. Auch die Voestler verpassten ihrem System in der Vorwoche gegen die ASKÖ Zöhrdorf einer ordentlichen Generalüberholung, wobei diese taktischen Veränderungen jedoch zum großen Teil nicht freiwillig erfolgten. Vielmehr musste FC Stahl-Trainer Ernst Kettl irgendwie, unter anderem auch mit dem Einsatz von angeschlagenen Spielern, versuchen, die zahlreichen Ausfälle in seiner Mannschaft zu kompensieren. Am Ende setzte es in der vergangenen Runde für den Liganeuling eine 0:3-Schlappe. Fehlen auch gegen dem ATSV St. Martin wieder ähnlich viele Stammkräfte, dann wird es aus Sicht der Linzer wohl schwer werden, sich für die 1:2-Niederlage im Herbst zu revanchieren.

Mo, 25.05.2015, 17:00 Uhr

ASKÖ Dionysen/Traun - SV Franckviertel Linz

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ASKÖ Dionysen/Traun SV Franckviertel Linz

Die ASKÖ Dionysen ist in der Rückrunde wieder einmal nicht zu bremsen. Würde die Hodzic-Elf konstant das ganze Jahr über auf ihrem Frühjahreslevel spielen, dann hätte es mit dem Aufstieg vielleicht schon in den letzten beiden Jahren geklappt. Heuer lebt die Chance zumindest auf das Erreichen des Relegationsplatzes aber nach wie vor, wenngleich man sein Schicksal nicht mehr in der eigenen Hand hat. Die Trauner können einzig und allein versuchen, mit Siegen den Druck auf ihren direkten Konkurrenten im Kampf um Platz zwei, das 1b-Team der Union Edelweiß, weiter aufrechtzuerhalten. Gegen das Tabellenschlusslicht SV Chemie sind drei Punkte auf alle Fälle fest eingeplant, das bestätigte auch Dionysen-Sektionsleiter Michael Carhaun: „Im Endeffekt sollte in dieser Partie eigentlich nichts anbrennen, wenngleich die „Chemiker“ mit dem 2:2-Unentschieden gegen Zöhrdorf vor zwei Wochen durchaus unter Beweis gestellt haben, dass man auch gegen sie aufpassen muss.“ Das angesprochene Unentschieden erkämpfte sich das Ligaschlusslicht übrigens auswärts auf dem kleinen Zöhrdorfer Platz. Da auch die Anlage der ASKÖ Dionysen von den Ausmaßen her nicht zu den größten zählt, könnte dies dem SV Chemie erneut entgegenkommen, wenngleich die Linzer bei ihrem letzten Besuch im Trauner Stadtteil St. Dionysen vor mehr als einem Jahr nach einer 1:6-Abfuhr weit von einem Punktgewinn entfernt waren.

Do, 04.06.2015, 17:00 Uhr

Union Edelweiss Linz Juniors - ASKÖ GK Westbahn ESV Linz

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Union Edelweiss Linz Juniors ASKÖ GK Westbahn ESV Linz

Das 1b-Team der Union Edelweiß hat es nach wie vor selbst in der Hand am Ende der Meisterschaft zumindest auf Platz zwei zu landen, welcher unter Umständen ebenfalls zum Aufstieg berechtigt. Im Zweikampf mit der ASKÖ Dionysen um den Relegationsplatz sind die Schützlinge von Reinhold Schachinger, die immerhin seit fünf Spielen ungeschlagen sind und in diesem Zeitraum auch nicht weniger als 22 Tore erzielt haben, bereits am Freitag gefordert gegen den ESV Westbahn vorzulegen. Ausgerechnet die „Eisenbahner“ waren im Herbst für eine der bisherigen drei Saisonniederlagen des momentanen Tabellenzweiten verantwortlich. Dementsprechend fand Edelweiß 1b-Trainer Schachinger auch warnende Worte für seine Mannschaft: „Im Prinzip können wir uns nur selber schlagen, dass aber immer etwas Unerwartetes passieren kann, das hat man auch zuletzt gegen die ASKÖ Neue Heimat gesehen. Vor unserem letztlich klaren 5:2-Auswärtssieg über den Vorletzten der Liga musste ich aufgrund einiger Ausfälle meine Abwehr wieder einmal völlig umbauen. Dementsprechend haben wir dann auch erst einmal eine gute Viertelstunde und zwei Gegentore gebraucht, um die richtige Abstimmung zu finden. Passiert uns dasselbe etwa auch gegen den ESV, dann kann es gegen diesen defensiv recht kompakten Gegner durchaus schwierig werden, das haben wir auch schon im Hinspiel so erlebt. Wir werden sicherlich nicht den Fehler machen, irgendwen zu unterschätzen, nichtsdestotrotz lautet unser Ziel ganz klar unsere letzten vier Partien zu gewinnen.“ Für die „Eisenbahner“, die vermutlich den schwersten noch zu absolvierenden Spielplan aller Teilnehmer vor sich haben, setzte es zuletzt zwei Niederlagen in Folge. Will man nicht auch noch ein drittes Match in Serie verlieren, dann wird man es wohl schaffen müssen, vor allem Edelweiß 1b-Spielmacher Egzon Qerimi, der bei seinen letzten beiden Auftritten je einen Tripplepack schnürte, irgendwie zu neutralisieren.

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