Bad Leonfelden zeigt nicht die beste Leistung - gewinnt trotzdem gegen Reichenau!

Bereits am Freitagabend hatte die SU Bad Leonfelden die Union Reichenau/Ottenschlag/Haibach zu Gast, es wurde die 22. Runde in der 2. Klasse Nord-Mitte ausgetragen. Obwohl sich die Heimischen sichtlich schwer taten, einen Rhythmus zu finden, konnte man in der ersten Halbzeit durch einen schnellen Treffer in Führung gehen. In der Schlussphase gelangen dann innerhalb von neuen Minuten drei Tore, die Lehermayr-Elf holte sich mit einem 4:0 die drei Punkte.

Abwechslungreiche erste Halbzeit

Es ist eine sehr ausgeglichene Partie in der ersten Halbzeit, Bad Leonfelden kann aber schon in der elften Minute in Führung gehen, das 1:0 erzielt Christoph Stürzl. Trotzdem tun sich die Gastgeber schwer, ins Spiel zu finden, die Union Reichenau kann aber ihrerseits diese Schwäche nicht nützen und so geht es mit einem Eintorevorsprung für Bad Leonfelden in die Kabinen.

Bad Leonfelden wird besser

Nach dem Seitenwechsel läuft es für die Lehermayr-Elf dann besser, man kommt immer öfter in den gegnerischen Strafraum und findet auch gute Chancen vor, die aber zuerst nicht in Tore umgemünzt werden können. Reichenau hingegen versucht zwar auch, den Ausgleich zu erzielen, wirklich zwingende Möglichkeiten sind allerdings nicht dabei. In der Schlussphase gelingt es Bad Leonfelden dann, fast jeden Angriff positiv abzuschließen, den Anfang macht Thomas Hochreiter, der in der 83. Minute zum 2:0 trifft, die Vorentscheidung in dieser Partie. Damit gibt man sich aber noch nicht zufrieden, in den Minuten 90 und 92 fallen zwei weitere Treffer, Christoph Grasböck ist ebenso erfolgreich wie Christian Huemer. Damit feiert Bad Leonfelden einen 4:0-Heimsieg.

Christian Lehermayr (Trainer SU Bad Leonfelden): "Wir hatten das Spiel in der ersten Halbzeit nicht im Griff, konnten trotzdem in Führung gehen. Nach der Pause lief es dann besser für uns, aber so richtig befreit haben wir erst nach dem 2:0 aufgespielt. Das Ergebnis ist sicherlich zu hoch ausgefallen, wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht. Trotzdem war es ein verdienter Sieg."

von Almut Smoliner

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