Union Unterweitersdorf fährt im Frühjahr die ersten Punkte ein

Die Union Unterweitersdorf empfing in der 16. Runde der 2. Klasse Nord-Mitte die Union Herzogsdorf/Neußerling. Nach zwei Niederlagen in den ersten beiden Runden zeigte sich die Elf aus Unterweitersdorf in dieser Partie voll motiviert und ging nach einer halben Stunde in Führung. Zwar gelang den Gästen nach dem Seitenwechsel der Ausgleich, doch die Hausherren machten viel Druck, schossen 20 Minuten vor dem Ende das 2:1. Diesen knappen Vorsprung brachte die Pfarrhofer-Elf über die Zeit und gewann damit die erste Partie im Frühjahr.

Hausherren zeigen sich bemüht

Unterweitersdorf zeigt gleich von der ersten Minute an, dass man nach zwei Niederlagen in Folge endlich die ersten Punkte im Frühjahr einfahren will. Die erste gute Möglichkeit finden die Gastgeber vor, doch ein Kopfball kann von Herzogsdorf-Goalie Christian Stöbich entschärft werden. Nach und nach kommen aber auch die Gäste besser ins Spiel und arbeiten sich nach vorne, vorerst bleibt es allerdings beim 0:0. Es sind dann aber doch die Hausherren, die in Führung gehen können, Tobias Clemens Gstöttenmayr ist es, der den Ball hinter die Linie schiebt, Unterweitersdorf führt mit 1:0.

Gäste gleichen aus

Obwohl die Pfarrhofer-Elf auch im weiteren Verlauf spielbestimmend ist und immer wieder gefährlich in den gegnerischen Strafraum vordringt, gelingt es den Gästen aus Herzogsdorf, den Ausgleich zu erzielen, Torschütze ist Daniel Pröll in der 60. Minute. Doch die Gastgeber lassen sich nicht verunsichern, sind immer wieder gefährlich und können zehn Minuten später erneut in Führung gehen. Diesmal ist es Klaus Gierlinger, der den Ball im gegnerischen Gehäuse unterbringt. Den knappen Vorsprung von 2:1 lässt man sich nicht mehr nehmen und so darf sich Unterweitersdorf über die ersten Punkte im Frühjahr freuen.

Jürgen Stiftinger (Sektionsleiter Union Unterweitersdorf): "Wir haben heute wirklich sehr brav gespielt und waren das tonangebende Team. Beim Ausgleich von Herzogsdorf war auch ein bisschen Glück dabei. Am Ende war es ein verdienter Sieg, weil wir einfach mehr Chancen vorgefunden haben."

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